Die neue niederländische Regierung zeugt von der Normalisierung identitärer Konzepte. Diese zu übernehmen hat den anderen Parteien noch nie genützt.
Die Rechtsaußen-Fraktion im Europaparlament hat genug von der AfD und ihrem Spitzenkandidaten Maximilian Krah und wirft alle AfD-Abgeordneten raus.
Trotz seines Wahlsiegs vor vier Monaten bekommt Rechtspopulist Geert Wilders keine Koalition zusammen, die ihn zum Regierungschef machen würde.
Die Koalitionsgespräche mit dem Rechtspopulisten Wilders sind gescheitert – vorerst. Als Grund nennt der Chef der Sozial-Konservativen den Staatshaushalt.
Bang blickt Europa nach dem Wahlerfolg der Populisten auf die Niederlande. Dort beginnt die Regierungsbildung holperig.
Wilders' PVV inszeniert seit Jahren einen Medienzirkus – und die Journalisten spielen mit. Ein unaufgeregter Umgang mit der Partei ist nicht absehbar.
Europäische Politiker äußern sich zum niederländischen Wahlausgang. Der Front National spricht von Erfolg, die AfD hätte sich ein besseres Ergebnis gewünscht.
Die rechte PVV landet nur auf Platz zwei, ihre Agenda hat aber weiterhin Konjunktur. Drei der vier stärksten Parteien sind der Rechten zuzuordnen.
Die EU ist wieder beliebter – nicht trotz, sondern wegen Brexit und Trump. Und ein neuer Hoffnungsträger ist aufgetaucht.
Die 2015 gegründete Denk-Partei prescht mit einem Antirassismusplan vor. Teil davon ist auch ein „Rassismus-Register“.
Die Niederländer haben gewählt – und Geert Wilders' PVV verlor wohl fünf Prozentpunkte. In Großbritannien wurden keine Prognosen veröffentlicht.
Geert Wilders will, dass die Niederlande die EU verlassen. Die Begründung liefert ein renommierter Ökonom. Der Rechtspopulist selbst schweigt. Das ist neu.
Marine Le Pen und Geert Wilders ziehen gemeinsam in den EU-Wahlkampf. Im Hinterland von Nizza und am Markermeer liegen ihre Hochburgen.
Europas Rechte sind sich in Fragen wie Antisemitismus oder Homophobie uneins. Die AfD und die britische Ukip wollen nicht Teil einer Allianz sein.
Wilders und Le Pen sind vorhersehbar wie Volksmusik – und müssen doch ernst genommen werden: Das ist die Lehre aus dem rechten Treffen in Den Haag.