■ Ostwohnungen: Bund springt ein
Bonn (dpa) – Der Bund wird notfalls die Altschulden der ostdeutschen Wohnungsunternehmen und in diesem Falle auch deren Wohnungsbestand übernehmen, sollten die Auseinandersetzungen darüber zwischen Bund und Ländern sowie zwischen Bundesbau- und -finanzministerium nicht beigelegt werden können. Diese Position vertritt jetzt das Bundeskanzleramt. Dabei geht es um etwa 2,5 Millionen Wohnungen (nach vorsichtiger Schätzung aus dem Bauministerium) und mehr als 50 Milliarden Mark Altschulden und Zinsen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen