piwik no script img

Ortega: 33 000 Tote im Bürgerkrieg

Berlin (dpa) - Bei den Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern der sandinistischen Regierung in Nicaragua sind in den letzten fünf Jahren 33.000 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl nannte der Präsident des mittelamerikanischen Landes, Daniel Ortega, auf dem Weltgewerkschaftskongreß in Ost–Berlin. Unter den Opfern befänden sich auch 1.100 Kinder, sagte Ortega, 250.000 Menschen hätten ihre Wohnorte verlassen müssen. Den materiellen Schaden Nicaraguas durch den Krieg bezifferte Ortega auf 2,3 Milliarden Dollar.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen