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Opfer der Kälte

Viele Verkehrsunfälle durch Schnee und Glätte

Schnee und Eis haben am Wochenende inNiedersachsen zu zahlreichen Unfällen geführt. Ein Mensch wurde getötet und mindestens zwei schwer verletzt. Auch auf den Autobahnen A 2 und A 7 legte die Glätte den Verkehr stellenweise lahm.

Allein auf den Autobahnen rund um Hannover musste die Polizei 40 Mal zu Unfällen ausrücken, sagte ein Sprecher am Sonntag. Rutschpartien, Staus und zäh fließender Verkehr machten den Autofahrer auch rund um Göttingen, Nienburg und Celle zu schaffen. Betroffen waren vor allem die A 2 bei Bad Nenndorf und die A 7 bei Hannover und Northeim. Meist blieb es bei quer gestellten Autos und Blechschäden. Nahe Hameln starb ein 17-Jähriger, der mit dem Wagen von der Straße abkam und gegen eine Hauswand prallte. Er hatte keinen Führerschein. Auch auf der A 7 wurde ein Mensch schwer verletzt. Allein im Bereich der Polizei Göttingen schätzten die Beamten die Blechschäden durch Glätteunfälle auf 65.000 Euro. dpa

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