Trans Menschen sind in Redaktionen selten zu finden. Nun haben sechs Frauen das erste transfeministische Onlinemedium Frankreichs gegründet.
Der Berliner Medienkonzern erwirbt das US-Nachrichtenunternehmen. Laut einem Medienbericht fließt dafür eine Rekordsumme.
Eine österreichische NGO hat Beschwerde gegen Medien wie „Spiegel.de“ eingelegt. Sie sagt: Die Zustimmung zu Werbetracking sei nicht freiwillig.
Albaniens Premierminister Edi Rama fordert, Onlinemedien stärker zu regulieren. Zwei Gesetzesinitiativen werden dazu im Parlament diskutiert.
Das malaysische Politikmagazin „Malaysiakini“ wird 20 Jahre alt. Damals konnte es nur entstehen, weil die Regierung das Internet nicht begriff.
Weil sie einen Text im Branchenblatt „Journalist“ verfasst hat, gerät die Digitalchefin der „Süddeutschen Zeitung“, Julia Bönisch, unter Druck.
Einst gefeierte Onlinemedien entlassen binnen kurzem 1.300 Leute. Bei „Vice“ in Deutschland will man nun einen Betriebsrat gründen.
Die niederländische Online-Zeitung „De Correspondent“ hat nach fünf Jahren bereits 60.000 Abonnenten. Bald startet die englische Ausgabe.
Verlage wollen auch im Netz Abos verkaufen. Unmöglich bei „öffentlich-rechtlicher Gratispresse“, schimpfen sie. Ganz so einfach ist das nicht.
Wenn Online-Medien in Hast geraten, liegen Eil- und Falschmeldungen manchmal nah beieinander. Das Ergebnis: Verwirrung.
Seit einem Jahr verkauft Blendle in Deutschland Artikel aus Zeitungen und Magazinen. So richtig gut scheint das noch nicht zu funktionieren.
Keine Pressefreiheit, kaum Internet: Und doch berichtet die Online-Zeitung „14ymedio“ seit einem Jahr aus Kuba. Ein Treffen mit dem Redaktionsleiter.
Wenn Muslime im Fernsehen auftauchen, geht es meist um Terrorismus. Ein Onlinesender will mit positiven Bildern dagegenhalten.
Für 2,50 Euro im Monat können Nutzer ein werbefreies Abo der Nachrichtenseite Golem beziehen. Die individuelle Seitennutzung soll nicht erfasst werden.
Das Onlinemagazin „Tonic“ erscheint erstmals gedruckt – trotz Printkrise. Eine Konkurrenz zum übermächtigen Jugendmagazin „Neon“.
Der Medienforscher Lutz Hachmeister über die Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“. Die Chance der Printmedien: in gehobenen Nischen zu überleben.