Ein Mitgründer der Oldschool Society ist zu knapp anderthalb Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Die Gruppe plante Anschläge auf Asylheime.
Der Attentäter von Christchurch ist muslimfeindlich. Sein „Manifest“ bedient die Wahnbilder, mit der auch Neurechte oder die AfD hantieren.
Die Behörden haben den Rechtsterrorismus lange ignoriert. Die Bundesanwaltschaft scheint aber entschlossen zu sein, härter vorzugehen.
Sie planten Angriffe auf Flüchtlingsheime, trafen sich aber erst einmal persönlich: Nun wurden die Köpfe der „Oldschool Society“ als Terroristen verurteilt.
In Dresden hat der Freitaler Rechtsterrorprozess begonnen. Neonazi-Gewalt beschäftigt die Gerichte derzeit auch anderswo.
In der Kleinstadt attackieren Unbekannte in der Nacht den Verein „Bon Courage“. Erst vor kurzem hatte es einen Angriff auf ein multikulturelles Zentrum gegeben.
Es ist die erste Anklage wegen Rechtsterrorismus seit dem NSU: Die vier angeklagten Neonazis weisen den Terrorvorwurf zurück.
Die Bundesanwaltschaft hat die rechtsextreme „Oldschool Society“ als terroristisch eingestuft. Ist das richtig? Auf jeden Fall.
Die „Oldschool Society“ plante wohl Anschläge mit Nagelbomben. Die Bundesanwaltschaft hat sie nun als terroristische Vereinigung eingestuft.
Ein Neonazi will scharfe Waffen samt Munition erwerben. Der Deal fliegt auf – zeigt aber die Gewaltbereitschaft der Szene.
Zwei Mitglieder der Nazi-Zelle sitzen in Untersuchungshaft. Der Verfassungsschutz hält die Gruppe so gewalttätig, dass sie einen Realitätsverlust der Mitglieder befürchtete.
Was steckt hinter der Aktion gegen die „Oldschool Society“? Inkompetenz? Taktik? Im März wusste die Bundesanwaltschaft angeblich von nichts.
Migranten nannten sie „Primaten“, Asylheime und Moscheen waren ihr Ziel. Die OSS-Anhänger präsentierten sich offen im Netz.