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Offenlassen

Betr.: Bienvenidos im Ernst des Lebens, taz hamburg vom 11.1. 2001

Endlich werden bilinguale Grundschulen in Hamburg eingerichtet. Dies ist zu begrüßen. Allerdings werden die wichtigsten Fragen offen gelassen. Was geschieht mit den Kindern nach der Grundschule? Wo sind die bilingualen Schulen? Aus welchen Grund wird eine bilinguale deutsch-spanische Grundschule in Eilbek eingerichtet, wo doch die meisten spanischsprachigen Kinder in Altona bzw. in Harburg wohnen? Wie kommt es, dass die hierfür vorgesehen LehrerInnen, noch nicht einmal zweisprachig sind?

Wird wieder einmal eine Chance zum Gelingen eines an sich vernünftigen Projektes durch eine kurzfristig handelnde Politik vertan? Manuel Selles

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