Wochenlang floss Öl unter der explodierten Plattform „Deepwater Horizon“ ins Meer. Nun hat sich BP mit den US-Behörden auf eine Milliardenzahlung geeinigt.
Anhand tausender Sedimentproben wurde die bei der „Deepwater Horizon“-Havarie ausgelaufene Ölmenge neu berechnet. Sie ist weit größer als die von BP genannte.
Auf den britischen Energiekonzern könnten weitere Strafen in Milliardenhöhe zukommen. Er soll Risiken bei der Ölplattform „Deepwater Horizon“ ignoriert haben.
50.000 Tonnen Schweröl sind in den Atlantik vor Spanien gelaufen, als der Tanker „Prestige“ auseinanderbrach. Nun wurden die Angeklagten freigesprochen.
Durch eine beschädigte Pipeline vor der Küste Thailands sind Tausende Liter Öl ins Meer gelaufen. Jetzt ist auch der Strand der Insel Ko Samet damit bedeckt.
Transocean gibt zu, gegen Umweltgesetze verstoßen zu haben. Der „Deepwater Horizon“-Betreiber muss weitere 400 Millionen Dollar Strafe Strafe berappen.
Für die größte Ölpest in der US-Geschichte hat der Konzern schon 4,5 Milliarden Dollar Strafe akzeptiert. Doch es dürfte noch viel teurer für die Briten werden.