: Nun zum Wetter
In diesem Jahr können wir mit schönstem Wetter zu Weihnachten rechnen. Es gibt viel Schnee, es wird kalt und die kleinen Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt können einen Schneemann bauen. Toll, woll! Und wem haben wir das alles zu verdanken? Dem Henning. Denn da der ja für alles in dieser Stadt zuständig ist und alles immer so richtig macht (siehe etwa den Länderfinanzausgleich und das Vulkan-Spektakel), können wir uns auf den Langen verlassen. Und: Er macht ja bekanntlich alles selbst. Also gehen wir einfach mal davon aus, dass der Lange auch persönlich dafür gesorgt hat, dass direkt gegenüber vom Rathaus-Eingang ein Weihnachtsmarkt-Stand mit Wollsocken steht. Und der Henning ist ja nicht doof. Da er alles weiß (siehe oben), wird er das mit gutem Wissen und Gewissen so angeordnet haben. Und da wir mal davon ausgehen, dass der Henning nicht gerne friert, liegt doch wohl auf der Hand: Der Stand ist absichtlich so nahe am Rathaus plaziert. Wir kriegen also noch einen richtig dollen Winter. Ob das aber jetzt schon vom Henning so geplant ist, müssen Sie ihn selbst fragen. Wir gehen zunächst mal noch von den üblichen zehn Grad, bedeckt aus. Wer Recht hat, gewinnt, Herr Scherf – 300 Abos gegen ein Paar Wollsocken!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen