Novelle des Tierschutzgesetzes: Sex mit Tieren soll verboten werden
Wer ein Tier zu „artfremden“ sexuellen Handlungen zwingt, soll bis zu 25.000 Euro bezahlen. Darauf hat sich die Koalition geeinigt. Zoophile wollen klagen.
FREIBURG taz | In Deutschland soll Sex mit Tieren bald wieder generell verboten sein. Das sieht eine Novelle des Tierschutzgesetzes vor, auf die sich die schwarz-gelbe Koalition geeinigt hat. Es drohen Bußgelder bis zu 25.000 Euro.
Früher war „widernatürliche Unzucht“ strafbar. Betroffen war sowohl der Geschlechtsverkehr zwischen zwei Männern als auch der Sex zwischen Mensch und Tier (Sodomie oder Zoophilie genannt). 1969 wurde dann das Sexualstrafrecht liberalisiert und die Strafvorschriften entfielen. Sex mit Tieren ist seitdem nur noch strafbar, wenn dem Tier dabei erhebliche Verletzungen zugefügt werden. Die Vorschrift fand sich deshalb nicht mehr im allgemeinen Strafgesetzbuch, sondern im Tierschutzgesetz.
Bei der jetzt geplanten Novellierung des Tierschutzgesetzes wollte Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) hieran eigentlich nichts ändern. Doch Tierschutzverbände machten Druck, sprachen von „Tierschändung“ und „Tiervergewaltigung“. In Anzeigen benutzten sie drastische Fotos von übel zugerichteten Tieren, obwohl solche Fälle ja heute schon strafbar sind.
Aigner reagierte Ende August und versprach, dass Sex mit Tieren künftig als Ordnungswidrigkeit geahndet werden soll. Dabei sollten auch „nicht erhebliche“ Verletzungen infolge solcher Praktiken mit einem Bußgeld sanktioniert werden.
Die Grünen haben die von der schwarz-gelben Koalition geplante Tierschutzreform scharf kritisiert.
„Die Angst der niedersächsischen Union und FDP, bei der Pferdezüchterlobby Prozente zu verlieren, hat dazu geführt, dass das Verbot des Schenkelbrandes nicht kommen wird“, sagte die stellvertretende Grünen-Fraktionschefin Bärbel Höhn.
Auch bei der Ferkelkastration sei die sich nun abzeichnende Kompromisslinie „windelweich und ein Geschenk an die Billigfleischindustrie“, sagte Höhn. Agrarministerin Ilse Aigner (CSU) werde „wie ein Zirkuspferd vorgeführt“. (dpa)
Artfremder Sex
Zuletzt hat die Koalition den Gesetzentwurf noch einmal verschärft. Nun kommt es nicht mehr auf eine Verletzung des Tieres an, entscheidend ist der Zwang zu „artwidrigem Verhalten“. Die Koalition will verbieten, ein Tier „für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen.“ Das erklärte Hans-Michael Goldmann (FDP), der Vorsitzende des Agrarausschusses.
Die Verschärfung ist möglicherweise der Ausgleich dafür, dass die eigentlichen Reformziele nicht erreicht wurden. Aigner wollte ab 2017 die betäubungslose Kastration von Ferkeln verbieten. Außerdem sollten Brandzeichen an Pferden verboten werden. In beiden Punkten musste Aigner auf Druck der Agrar- und Pferdelobby zurückstecken. Nach der schwarz-gelben Einigung soll der Schenkelbrand mit schmerzstillenden Maßnahmen erlaubt bleiben. Bei der Ferkelkastration soll erst ab Ende 2018 eine Art örtliche Betäubung vorgeschrieben werden.
Die Novelle des Tierschutzgesetzes soll am Mittwoch im Agrarausschuss beraten und Mitte Dezember im Bundestag beschlossen werden.
Das Zoophilie-Verbot betrifft vor allem die relativ kleine Szene von Menschen, die offen oder anonym dazu stehen, dass sie Sex mit Tieren haben. Aus ihren Reihen wurde eine Verfassungsbeschwerde angekündigt.
Leser*innenkommentare
Helo
Gast
Witzige Diskussion.
Kann sich jemand wirklich vorstellen, wie das aussieht wenn jemand versucht eine 650 kg schwere Warmblutstute, die auf Hufeisen mit herausstehenden Nagelköpfen steht, zu vergewaltigen? Mit einem Halsdruck nach oben von über einer Tonne und einer Kraft beim Ausschlagen, die Bohlenbretter von zwei-finger-Stärke zerbrechen lässt wie Bleistifte? Habt ihr schonmal gesehen, was einem notgeilen Hengst passiert, wenn er ihr nein nicht akzeptiert?
Oder ein 50 kg schweres Raubtier von der Art Hund mit einem Gebiss mit dem es einen Rinderoberschenkel zerteilen kann? Will da jemand seinen Pilli in die Nähe halten, wenn sie nicht einverstanden ist?
Mir sind diese Tiere sowieso schon zu gefährlich, ohne dass ich sie zu etwas zwinge, was sie nicht wollen.
Das Wort Vergewaltigung bringt mich in diesem Zusammenhang echt zum Lachen.
Helo
ein Zoophiler
Gast
ich habe seit mehr als 30 jahren Kontakt mit diesem Thema und ich darf sagen und schwöre es, notfalls auch vor Gott, dass ich nie meine Stute zu Handlungen gezwungen habe. Ich hatte ihr Vertrauen, was ich bei meiner Frau, vor der ich alles verheimlichen musste, nicht hatte, also hatte ich auch keinerlei Zärtlichkeiten mit ihr zu erwarten. Meine Stute gab mir ihr Vertrauen, weil ich mit ihr umging, wie ich es eigentlich lieber mit meiner Frau erlebt hätte; durch freundliche Worte, zärtliche Berührung, streicheln und kraulen und wenn sie sich breitbeinig aufgestellt und sich angeboten hat, musste ich ganz sicher keine Gewalt anwenden, um intim zu werden, somit ist es mir sicherlich auch dadurch möglich geworden, auf Gewalt in der Ehe oder auch außerhalb zu verzichten, weil ich den mir angeborenen Trieb zur sexuellen Betätigung voll befriedigend in einverständliche Bahnen regeln konnte.
Vielleicht ziehen es Leute, die heute über zoophile Menschen abfällig urteilen es lieber vor, in Berlin fremd zu gehen und Frauen mit dem gezeugten Nachwuchs dann einfach stehen zu lassen, um Ministerpräsident in Bayern zu werden und ins eheliche Bett zurückzukehren. Was für eine verlogene Moral. Und viele Vertreter der Kirchen haben ja ausführlich nachgewiesen, dass auch ihr Trieb stärker ist als jede Moral und Menschenachtung.
Werfe der den ersten Stein, der ohne Schuld ist. Oder er lebe mit seiner Verantwortungslosigkeit. Nur zoophile Menschen leben ihre Verantwortung für ihre Tiere, denn was man liebt, behandelt man auch tadellos. Ich wiederhole: TADELLOS !!!
Nur wer das außergewöhnliche erlebt hat, wird merken, das er/sie den Rest des Lebens sich immer in freudiger Erregung daran erinnern wird, oder dies als emotionales Gewicht des Ausgleichs der Gefühle begreift.
Wer die Menschen kennt, wenn menschliche, insbesondere weibliche Sexualität als Machtfaktor gegen den Partner zur Durchsetzung von Vorstellungen oder Ansichten einsetzt wird, liebt die Tiere, ein Leben lang.
Leider kann ich mich in dieser Gesellschaft nicht outen, weil mich sonst die Inquisition des 21. Jahrhunderts trifft; es würde mich auf Hartz IV zurückwerfen, eine menschenverachtende Folge.
Aus Wikipedia:
Privates Frau Aigner
Aigner ist katholisch, ledig und kinderlos.
Familie (und privates) Herr Seehofer
Seehofer ist seit 1985 zum zweiten Mal (erste Ehe von 1974 bis 1982) verheiratet und hat aus dieser Ehe mit der ausgebildeten Verwaltungsangestellten Karin Seehofer (* 1958) drei erwachsene Kinder (Ulrike, Andreas, Susanne);[20][21][22] ferner hat er eine weitere, nichteheliche Tochter mit seiner langjährigen Geliebten Anette Fröhlich[23] (* 1974), einer ehemaligen Büroleiterin des CDU-Bundestagsabgeordneten Laurenz Meyer.[24][20] Er ist römisch-katholischer Konfession und hat seinen Wohnsitz im Ingolstädter Stadtteil Gerolfing.
Wer sich im Büro umsieht, braucht keine Alternative für eine Frau.
Das sagt doch alles, oder ???
Cables
Gast
Interessant hierbei ist der Passus: Zwang zu „artwidrigem Verhalten“. Es bleibt zu hoffen, dass eine derart scharfe gesetzliche Formulierung sich auch für das Thema Tierzucht und Fleischproduktion etabliert.
War gerade im REAL Supermarkt und habe Rindfleisch (ohne Knochen, also Filet oder so) für 0,88.- EUR / 100gr. gesehen. Und das 2012 - Klimaziele, Förderprogramme für Gebäudedämmungen, Energiesparstreber Deutschland, etc.- da ist die Kuh bei 600 Kg gerade mal 528 EUR wert. Sofern sie zu 100% aus mundgerechten Filetstücken bestehen würde. Das ist Tierverachtung in millionenfacher Ausführung. 2010 wurden in Deutschland 56 Millionen Schweine geschlachtet. Das ist für jedes Schwein ein Schwein.
Das sind doch Scheindebatten, die da geführt werden. Feigenblätter, die schon lange nicht mehr das verdecken was drunter steckt.
Alexander
Gast
Die Sanktionierungen gegen Zoophiler Handlungen ist rein Pro-Forma. Was innerhalb den 4-Wänden passiert, wird auch dieses Gesetz nichts daran ändern können. Schaden wird sie zum Leid diejenigen, die durch Öffentlichkeitsarbeiten oder auch auf Basis der unfreiwilligen Outings bekannt geworden sind. Vermutlich wird es dann zu Zwangs Enteignungen der Tiere führen. Ist das Tierschutz?
betroffen
Gast
Wir koennen im gleichen Atemzug auch die Strafbarkeit von Ehebruch wieder einfuehren. Sicher hat irgendjemand irgendwo ein gut klingendes Argument dafuer. Wenn es darum geht die Tiere zu nichts zu zwingen muesste man auch Fleischkonsum verbieten. Ich denke nicht, dass die Tiere dazu einwilligen oder natuerlicherweise an Mastbetriebe und Schlachtung angepasst sind. 'artfremdes Verhalten' entlarvt ausserdem schon dass die Beteiligten keine Ahnung haben. Erstens kommt solch ein Verhalten unter Tieren vor (Hunde mit allem, Esel mit Pferden), zweitens verbietet man ja aus versehen quasi die kuenstliche Besamung bsplsweise in der Pferdezucht mit hier. Desweiteren, wie soll man dieses Gesetz durchsetzen? Zwei Polizisten in jedem Kuhstall? Es werden nur alle in die Dunkelzonen getrieben, was es fuer die Tiere schlechter machen koennte bzw. es wird mehr oder weniger zufaellig mal einer erwischt und gekreuzigt. Die ganze Sache ist ziemlich laecherlich.
Im Uebrigen wird die ganze Sache von einer Frau S. ueber mehrere Strohmaenner (bzw. Gruppen) getrieben und die Ministerin laesst sich hier vor den Karren einer wuetenden Aktionistin spannen, die auch gerne mal Tatsachen verdreht oder erfindet um ihr Endziel zu erreichen. Nur mal so gesagt. Im Uebrigen, wenn Sie Fleisch essen, dann bitte gar nicht erst antworten, danke.
Herbert
Gast
Au weia. Und in der Begründung für das Gesetz wird dann wohl das Alte Testament zitiert?
Ich halte es sicher für strafwürdig, Tiere zu quälen. Aber hinter "artwidrig" stecken einfach alttestamentarische Vorstellungen. Ganz zu schweigen von Vorschriften, die nicht Individuen "schützen", sondern Arten.
Der größte Witz ist die Fiktion einer "sexuellen Selbstbestimmung" für Tiere. Vielleicht sollte die Regierung sich mal informieren, was für Handlungen denn an Bullen und Hunden im Rahmen der Zucht vorgenommen werden. Von der Melkmaschine ganz zu schweigen.
Token
Gast
Armes Deutschland =(
Sonja
Gast
Manche Kommentare sind hier unter aller Sau, echt nur noch lauter Kranke auf dieser Welt, mehr sag ich nicht dazu !!!
Animal Liberation
Gast
eine deutlich zu geringe strafe, aber ein schritt in die richtige richtung.
sicher gibt es in vielen anderen punkten zur zeit und schon immer ebenfalls dringenden handlungsbedarf, aber das deshalb schlecht zu machen ist völlig daneben.
und tieren eine ebensohohe wertigkeit wie menschen zuzuschreiben ist nicht menschenverachtend.
es ist wohl eher menschenverachtend, tiere zu vergewaltigen, denn das bedeutet ja wohl dass man die eigene art widerlich findet.
dieter horstmann
Gast
von Dieter Horstmann
Triebjagd
Im finsteren Wald, im tiefen Tann,
beweist sich so mancher Jäger,
was er auch noch kann,
und lockert eilig Reißverschluss und Hosenträger.
Ist das Borstenvieh erst tot,
gilt kein Sodomieverbot.
Denn nach dem finalen Flintenschuss
- was muss, dass muss! -
folgt gern bei diesen Waldesfürsten
als zweiter Teil der Jagd
ein lüstevolles Keilerbürsten –,
sind auch die Kerle noch so hochbetagt.
Und in der nächsten Buchung
wartet meist schon wieder die Versuchung …
Wenn danach die Waldesfürsten
wie immer pflichtbewusst die Kleider bürsten,
ist die Weste wieder rein.
So muss das sein! – Armes Schwein!
Und beim Familienmahl, beim Verzehr des Keilerbraten –
klar, da rühmt sich dann so´ n Jägersmann
überschwänglich seiner tollen Taten
und wie waidmännisch er den Kampf gewann
im Tann und unter Buchen.
Nur - die Wahrheit wird man da vergeblich suchen.
Natürlich fällt ihm die nicht ein.
Nur Jägerlatein. Selbstverständlich stubenrein.
Und es gibt ja auch noch Frauen,
die ihrem liebsten Flintenmann
blind und ganz vertrauen.
So wirkt nun mal ein Zauberbann.
Zeus35
Gast
@ Andreas Johnson
Leute wie Du nerven. Warum? Weil das Gesetz wie bisher war doch in Ordnung war. Was geht dem Staat an was hinter der Türe passiert wenn niemand, auch nicht das Tier, zu Schaden kommt?
Das alte Gesetz war doch völlig ausreichend.
Wenn ich über die Autobahn fahre und an etlichen Tiertransporten vorbei fahre, und mir vorstelle wie es darin aussieht, in den Nachrichten gleichzeitig dann diese Hirnkotze von völlig verblödeten Politikern und Lobbyisten höre, und zum Schluß deinen Stuss lese........
HoHo
Gast
Ich finde es wirklich unfassbar, dass "Sex mit Tieren ist seitdem nur noch strafbar" ist, "wenn dem Tier dabei erhebliche Verletzungen zugefügt werden". Das kann doch niemand lächerlich finden, oder wollen die, die das belustigt dann, dass wir den Missbrauchsbegriff generell so verharmlosen?
Ich bin kein großer Berufstierschützer oder sowas, aber man kann doch auch nicht ernsthaft argumentieren, das Thema sei lächerlich, nur weil andere Themen wie "Massentierhaltung" oder "Beschneidung" oder ... wichtiger seien?!! Oder soll ich dann auch die ""Hartz4-Verbrechen"" (wie zuvor genannt) herunterspielen und lächerlich im Vergleich zur Lage der Atomindustrie oder besser noch machen? Man kann doch solche Themen nicht gegeneinander aufwiegen! Alle genannten Themen sind wichtig?!!
onur
Gast
Beschneidungsverbot, Burkaverbot, Tiersexverbot... was dürfen wir in Deutschland eigentlich überhaupt noch?
Thy
Gast
Leute, was glaubt ihr eigentlich - schnipp!, ein neues Gesetz, und das Problem Massentierhaltung ist gelöst? Hat hier irgendjemand eine Ahnung davon, warum es Massentierhaltung gibt?
Sascha
Gast
Und ich habe die FDP gewählt, Schande über mein Haupt.
Heinz Boxan
Gast
Sex mit Tieren soll verboten werden!?
Wie bring ich das nur meiner Ameise bei?
inribonax
Peter
Gast
Stichwort Vergewaltigung - wer sich auch nur ein wenig im Tierreich auskennt, der weiß, daß diese unter Tieren sehr oft vorkommt. Werden wir jetzt die notgeilen Erpel bestrafen (am besten durch Schlachten?), die sich zu dritt oder viert über eine Ente hermachen?
Ich persönlich würde NIE und NIMMER ein Tier anrühren, umd Sex zu machen. Dieses Verbot erscheint mir dennoch lächerlich, angesichts der anderen Dinge, die so den Tieren angetan werden. Ganz zu schweigen davon, daß neuerdings auch das Beschneiden von kleinen Menschen legal werden soll.
Fine
Gast
Solange ich auch nur ein Stück Wurst oder ein Käsebrot (v.a. aus konventioneller Tierhaltung) am Tag herunterbekomme, hbe ich nicht das geringste Recht, mit dem Finger auf Zoophile zu zeigen oder sie dafür zu bestrafen.
Das sind doch völlig andere Dimensionen! Erstmal dort anfangen, wo wirklich viel Leid zugefügt wird! Wenn das gelöst ist, kann man anfangen, die Zoophilen genauer unter die Lupe zu nehmen.
Aber das wird leider noch sehr sehr lange dauern...
Karl Sauer
Gast
Hundefleischverkauf ist auch verboten in Deutschland und trotzdem machen es Leute und werden nicht strafrechtlich nach Tier-LMHV §22 (1b) verfolgt. Sie müssen nur den richtigen Kreisen angehören.
Hansi
Gast
Komisch, artfremde Massentierhaltung beim katholischen Wiesenhof ist erlaubt, Sex mit dem Schaf (man denkt an Woody Allen) nicht?
Genitalverstümmelung an kleinen Jungs wird gerade legalisiert, Sex mit dem Esel verboten?
Man kann sich vorstellen, daß es bei dieser Initiative nicht um Tierschutz geht...
Tierschutzbeauftragter
Gast
Was soll das Gesetz bringen? Der Beweis dürfte schwierig sein und ob es dann überhaupt zu einer Anklage geschweige Verurteilung kommt ist mehr als zweifelhaft. Man kennt das von anderen Gesetzen die täglich gebrochen werden. Vor allem im Bereich Tierschutzgesetz, Lebensmittelrecht oder Jagdgesetz kommt es fast täglich zu Anzeigen. Die wenigsten werden verfolgt geschweige geahndet. Ich selbst habe in den letzten Jahren min. 20 Anzeigen erstattet und in keinem einzigen Fall hat sich trotz eindeutiger Beweislage etwas getan. Es bringt nur den verantwortlichen Beamten mehr Vorzüge, denn anders kann man diese Untätigkeit bis in die höchsten Gerichte nicht erklären. Eine Hand wäscht die andere.
exkoelner
Gast
Und wieso kann man in Ihrem Artikel nichts darüber lesen, dass die Piratenpartei zumindest online seit Monaten darüber diskutiert hat? Und warum nicht, dass wahrscheinlich diese Diskussion dazu beigetragen hat, das ein solch "unpopuläres" Thema es doch in die "etablierten Parteien" und Schlagzeilen geführt hat? Das Problem 1, mit unpopulären Themen sich zu beschäftigen ist, ge-basht zu werden, das Problem 2 ist, wenn man sich wegen der Sache dazu durchringt, es doch zu tun und öffentliche Resonanz bekommt, immer 2 bis 7 Trittbrettfahrer mit dabei sind ... "den Spreu vom Weizen zu unterscheidenden", benötigte transparente Journalisten und würde helfen innovative Gesellschaftsentwicklung zu verorten ... ich dachte mal, das wär die TAZ ... naja.
Andreas Johnson (veg)
Gast
Endlich ein Verbot auf Tiervergewaltigung und nicht artgerechtes halten! Genau so wie Menschen sind Tieren fühlende, wichtige Wesen die Misbrauch nicht verdient haben.
Und JA, es gibt leider LEIDER noch VIEL MEHR TIERMISSBRAUCH - aber dargegen wird hart gearbeitet durch vielen Tierfreunden und Tieraktivisten!
Dieses Verbot ist ein Schritt in die richtige Richtung! Bitte hilft mit gegen Tier (und Mensch) Misstanden, esse ofter vegan, demonstriere, unterschreibe Petitionen u.s.w. Feier dieses Erfolg, tue konkret etwas und mecker nicht nur rum!
emil
Gast
konsequenter weise sollte die haustierhaltung verboten werden. ein tier, so domestiziert es auch ist, ist schließlich artfremd in der welt der menschen. wie weit der gebrauch oder missbrauch dann geht sollte völlig unerheblich sein.
wenn schon, denn schon. die stigmatisierung einer randgruppe ist hingegen äußerst fadenscheinig und populistisch.
Micha
Gast
"Ich frage mich ernsthaft, welche rechtlichen Einwände die Tierliebhaber-Lobby als Begründung für eine Verfassungsbeschwerde vorbringen will?"
Eigentumsrecht - dazu gehört auch mit seinem Eigentum also bspw. einem Tier verfahren zu können, wie man will - und Art. 2 freie Entfaltung der Persönlichkeit, worunter grundsätzlich alles fällt. Ist halt die Frage, was der Gesetzgeber hiermit schützen will, was diese Eingriffe rechtfertigen würde. Fremde Rechtsinteressen sind nicht betroffen, Tiere haben keinen freien Willen, können also eh nicht gezwungen werden, selbst wenn man das annimmt, ist der Zwang von Tieren in Ordnung durch unsere Eigentumsordnung. Artgemäßes Verhalten der Tiere hat keinen Verfassungsrang und wird sowieso an jeder Ecke ignoriert, sofern es dem Menschen dient. Demgegenüber steht menschliche Sexualität als wichtiger Bestandteil seiner Persönlichkeit...
Die Diskussion wird zumindest interessant.
Daniel Herz
Gast
Hilfe, bin beim Lesen des Artikels in der U-Bahn vor Lachen fast vom Sitz gerutscht.
Die Aigner ist ja fast so lustig wie unsere Ministerdarstellerin Schröder.
Bekommt von Schenkelbrand bis Kastration von Ferkeln ohne Betäubung nix, aber auch wirklich nix, auf Druck der Lobby ins Gesetz und haut jetzt so einen Bild-Gerechten Blödsinn raus. Intellektuelle Hilflosigkeit. Buaaaaaaahhhaaaaahhhaaaahhaaaa
Sire
Gast
Unbedingt auch noch verbieten: Sex mit Obst!
Genau. Das ist widernatürlich, artfremd und einfach pervers. Bananen, Möhren und Melonen müssen vor uns Menschen geschützt werden. Zerstückeln und essen bleibt aber weiterhin erlaubt.
P.S.
Vor Jahren las ich (und ich meine, es war in der taz), dass eine Studentin in eine heikle Situation geriet, als ihre FreundInnen sie bei einem Überraschungsbesuch anlässlich ihres Geburtstages dabei antrafen, wie sie, nachdem sie ihre Privatgegend mit Nutella eingecremt hatte, nach ihrem Hündchen rief. Wieviele Jahre es dafür wohl geben mag?
aurorua
Gast
Die "Schoßhündchenlobby" zieht also zum BVG. Da kann man ja nur gespannt sein wie das für Menschen und andere Tiere dann ausgeht.
lowandorder
Gast
Wie verludert ist dieses 'schland eigentlich?
Da gelingt es scheinbar mühelos Mehrheiten für
Rauchverbot, … jetzt Tierpopverbot zusammenzuzimmern
und von der Klasse der selten Begabten ( vulgo Politikern )
auch noch umsetzen zu lassen.
Aber - die Harz-IV-Verbrechen, den Rentenklau 'zurückzudrehen':
- nix, lazy far niente.
Da haben nicht nur die 75%Versorgung- und sonst Abgreifer
Pinkelpause, Zeit und Muße für " Candy-Storm", Vorträge in Bochum, Mettmann und anderwo; was weiß denn ich.
Aber - a time to piss - haben dann auch die übrigen Bourgoise und
das müffelt ganz schwer " nach alte Frau unterm Arm" ( Wolfgang Neuss),
nach Blockwartmülltrennbrigaden-rent., nach - geht raus-Kinder-spielen-macht-euch-nicht-dreckig-aber-nix-kaputt!!
Dazu paßt es, daß europaweit der Geist des Citoyen im Protest fröhliche Urständ
- nunja - feiert. EIN ANFANG!
Aber der deutsche Michel verzweifelt im DB-Automaten nach der Bahnsteigkarte sucht.
Nur ja nicht Wolfgang Mielke-auf-Rädern Schäuble, ach ne, jetzt ja Kleinblindie Friedrichs verärgern. Sonst macht der noch ne Datei auf.
Herrgottsackzementnochamoi - Scheiß drauf!
von Andy
Gast
Wo ist das Problem?
Es ist knapp ein Jahr vor der Wahl und was den treudoofen Bundesmichel am meisten bewegt sind doch emotionale Themen: Übergriffe an Wehrlosen!
Sex sells!
Das gilt auch für unsere Politikdarsteller.
vom Herzen
Gast
Sex mit der Nachttischlampe.
Guter Artikel.
Hören wir irgendwo auch noch etwas darüber, dass Sexualität etwas Schönes sein kann, im repektvollen Miteinander?
Warum gibt es kein Gesetz darüber, dass uns von klein auf beigebracht wird, wie dass gehen könnte?
Respektvoller Umgang mit Tieren.
Was glaubt denn derjenige, der sich ein qualvoll abgeschlachtetes und komplett ungesund aufgezogenes Schwein reinzieht, was er dann in sich hat?
Dann müssen wir uns also jetzt mit den Zoophilen beschäftigen.
Gott bewahre uns davor.
Und der Mensch möge aufwachen.
Danke von Herzen.
Gregor
Gast
Leute, ihr wollt mich wohl veraeppeln!! Sonst noch Probleme?! Keine??! Na, dann brauche ich ja nicht weiter nach Nachrichten zu schauen...
Boiteltoifel
Gast
Ach ja, unsere Spitzenregierung. Die tut was! Der Hysterie einer Lobby nachgeben, damit eine wahrscheinlich verschwindend kleine Gruppe Betroffener kriminalisiert wird. Aber Massentierhaltung und allem, was organisierte (Fleischproduktion, Tierversuche) und auch "unbeabsichtigte" Tierquälerei ist (man zeige mir bitte EIN Haustier, das artgerecht gehalten wird...) darf weiter nachgegangen werden. Ich habe keine Fragen mehr.
Kommissar Rex
Gast
Ich frage mich ernsthaft, welche rechtlichen Einwände die Tierliebhaber-Lobby als Begründung für eine Verfassungsbeschwerde vorbringen will?
Verletzung des Grundrechts auf Religionsfreiheit?
... oder auf die unantastbare Würde des zoophilen Menschen?
... oder auf das Recht der Versammlungsfreiheit?
Wir sind gespannt!
ion
Gast
"Aus ihren Reihen wurde eine Verfassungsbeschwerde angekündigt.";
Ein solches Gerichtsverfahren dürfte doch mal höchst interessant werden – letztlich wird dabei womöglich noch ’rauskommen, dass jeder in D auch (‘s’-)eine/-n Äffin/Affen heiraten darf (, vorausgesetzt sie/er bekennnt sich zur gleichen Konfession).
jolo
Marvin I.
Gast
Ah, Sex mit Tieren soll also verboten werden weil es den Tieren schadet, das Züchten, Einsperren und darauf folgende Abschlachten bleibt aber selbstverständlich weiterhin erlaubt... Ich bin mir ziemlich sicher das Zoophile Tierliebhaber nicht das Problem für das Tier darstellen, wohl aber der Konsum ihres toten Fleisches in der Ladentheke. Diese angeblichen "Tierschutz" Organisationen sehen weiter zu wie das rituelle Schlachten jedes noch so kleine Tierrecht mit Füßen tritt, haben beim Sex jedoch ihre Grenze gefunden. Sex pfui, Gewalt hui. Sollen sie lieber mal ein Gesetz voranbringen dass generell jede Gewalt gegen Tiere hart bestraft, zur Zeit kann ich Tiere quälen und bekomme ne dreistellige Geldstrafe, wenn überhaupt.
Und diese Ilse Aigner ist ja wirklich das allerletzte, sich erst für weitere Konzentrationslager einsetzen und jetzt einen auf Tierrechtler machen wollen...
derGerechte
Gast
das ist ja alles schön und gut. Kein Tier sollte missbraucht werden oder bei der Schlachtung unnötige Schmerzen erleiden.
Aber warum mag man Tiere besser schützen als kleine Jungen? Kleinen Buben darf man ein Stück ihres Genitals abschneiden dass sie sich die Seele aus dem Leib schreien müssen, nur um irgendwelchen religiösen Verbänden gerecht zu werden?
Wie schizophren ist undere Politik denn eigentlich?
Tappy
Gast
Und welche Strafe ist Tieren angedacht, die sich an Menschen verlustieren wollen?
rad fem
Gast
Warum wird hier von "Sex" geredet, wenn der Gegenstand die Vergewaltigung ist? Manchmal sind echt Konservative mit ihrer Pseudo-Moral echt erträglicher als die, die sich hier "liberal" schimpfen.
Micha
Gast
"Artwidriges Verhalten..." "zwingen"... Kann man ein Tier zwingen? Ist die Voraussetzung für Zwang nicht ein entgegenstehender freier Wille des Gezwungenen? Haben Tiere soetwas? Kann man zwingen, indem man ein Tier "zur Verfügung stellt"? Wie zwinge ich ein Tier zu artwidrigem Verhalten, wenn ich es jemandem gebe und sage "Viel Spaß euch beiden."? Was ist artwidriges und was artgemäßes Verhalten? Sind Tiere, die sexuelle Handlungen als Mittel zur sozialen Ordnung benutzen, zu der dann auch Menschen gehören, mit dieser Formulierung davon ausgenommen?
Alles sehr unbestimmt und unausgegoren.
Der Gesetzgeber tut sich und den Juristen, die das auslegen sollen, keinen Gefallen und das Bundesverfassungsgericht wird auch nicht begeistert sein.
Karies
Gast
"Artfremdes Verhalten" - Tja, da Pferd und Esel andere Tierarten sind, werden wir mit diesem Gesetz wohl auch auf Maulesel verzichten müssen.
Nein wirklich, man mag es ekelhaft finden, aber rein objektiv gesehen ist doch alles heute schon von der Tierqäulerei abgedeckt. Es sei denn das Tier will auch und dann stellt sich die Frage, was daran schlimm ist.
Aber eine Klage ist hundertprozentig aussichtslos,eine Lobby für solche Leute gibt es nicht und jeder Stammtisch ist für das Verbot - viola: Da hat die Koallition wieder was geleistet. Bravo!
Doroina
Gast
Widernatürliche Handlungen an Tieren = 25.000 Euro Bußgeld.
Sexueller Missbrauch an Kindern = 5.000 Euro "Entschädigung" (z.B. seitens der Kirche).
Waffennarrrrr
Gast
Mit Hühnern sollte es schon erlaubt bleiben, sonst dreht Ihr Salonbolschewicken noch völlig durch, hehe. Scusi, Salonbolschwick_innen.
Hotel Ostoria
Gast
"Wer ein Tier zu „artfremden“ sexuellen Handlungen zwingt, soll bis zu 25.000 Euro bezahlen. Darauf hat sich die Koalition geeinigt."
Wer ein Kind genitalverstümmelt, sollte ähnliches zu befürchten haben. Aber davon ist unsere Gesetzgebung bekanntlich weit entfernt.
Arne Babenhauserheide
Gast
> der Zwang zu „artwidrigem Verhalten“
Ich finde, den sollten wir allgemein verbieten. Aber dann wären wohl sowohl Hundehalter als auch die Lobby konventioneller Tierhaltung etwas erbost…
Ich verstehe allerdings nicht, warum andere Regeln gelten, wenn Sex mit im Spiel ist. Artfremd ist artfremd.
gerd.
Gast
"[...] entscheidend ist der Zwang zu 'artwidrigem Verhalten'."
Mit der Begründung sollte kann aber auch jeder Schlachter bestraft werden. Oder für welche Tierarten ist das Geschlachtetwerden artgemäß?
Armin Peukes
Gast
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihren Beitrag zum sexuellen Missbrauch von Tieren. Anbei meine Meinung:
Ein richtiger und wichtiger Schritt unserer Bundesregierung gegen den sexuellen Missbrauch von Tieren - weil - es gibt keinen einvernehmlichen Sex mit Tieren - PUNKT ! Ist es nicht schon traurig genug, dass unsere Nachbarstaaten wie Holland - Schweiz oder Österreich hier die Vorreiterrolle für ein Land der Dichter und Denker gesetzt haben ? Ich denke, das es wichtig ist, das Deutschland aufwacht, um wehrlose Tiere vor solch einem schlimmen Missbrauch zu schützen. Meiner Meinung nach ist es wichtig Lebewesen von anderen Lebewesen zu schützen, die ihre sexualität nicht unter Kontrolle haben oder eine krankhafte Wahrnehmung/Einstellung an den Tag legen. Sehr geehrte Damen und Herren Politiker, bitte lassen Sie diesen großartigen Worte jetzt Taten folgen - und setzen Sie das Gesetz gegen den sexuellen Missbrauch in Kraft.
s3basti8n
Gast
Wir brauchen unbedingt härtere Gesetze gegen Tierbordelle und was es da alles gibt, dann müssen wir uns wenigstens nicht mit Realen Problemen beschäftigen
Shaun mit Schaaf
Gast
Das ist wunderbar. Putenmast und Schweinequal im Dienste von Lidl, Aldi und Wiesenhof ist erlaubt, aber wenn ich mein Schaf beglücke, zahle ich Strafe. Schöne neue Welt. Zoohändler ist erlaubt, Zoophil nicht.
Vegetarier
Gast
Man sollte das davon abhängig machen, ob das Tier "es auch wollte". Dann wäre es okay.
Berliner
Gast
Wie lange wird es wohl dauern, bis Onanie wieder verboten wird?
Unsere strukturelle Gewalt (Staat) entwickelt sich langsam aber sicher zur Diktatur!
Es zeigt sich immer wieder, dass die kranksten Gedankenwirrungen über Sexualmoral nur von der Gesetzgebung kommt.
mehrdad
Gast
solche leute sind krank im kopf. aber es passt irgendwie zu deutschland 2012. kein wunder, dass deutschland nach japan die wenigsten kinder pro frau bekommt und die zweitälteste bevölkerung hat. wenn familie out ist und perverse sexuelapraktiken in.
Tim Leuther
Gast
Man kann einem Menschen ganz schön was antun bevor man in diesem Rechtsstaat zu 25.000 Euro bestraft wird.
Wer Tieren in Relation eine derart hohe Wertigkeit zuspricht, ist schon ein bisschen Menschenverachtend.
Das Wort "Vergewaltigung" zu verwenden, also das gleiche wie beim sexuellem missbrauch von Menschen, ist ebenfalls Menschenverachtend.
Bruno
Gast
Etappensieg der Sodophoben. Wird dieses Gesetz verabschiedet bleibt uns wenigstens die polyamore Sodoehe mit z.B. 3 Hühnern, 2 Frauen, 1 Mann und 6 Ziegen erspart. Aber unsere Sodophilen haben gute Chancen über das Diskriminierungsverbot ihre ganz normalen Vorstellungen über die Spielarten menschlicher Sexualität in die Lehrpläne staatlicher Schulen aufnehmen zu lassen. Berlin macht da sicher wieder den Vorreiter. Wenn das kein gesellschaftspolitischer Fortschritt ist. Willkommen im Deutschland des 21. Jahrhundert.
Martin
Gast
Ich sehe in einem derartigen Verbot gar die Förderung von sexuellen Missbrauch der Tiere. Denn diejenigen, die sexuelle Praktiken mit einem Tier ausüben werden dies auch trotz Verbot weiterhin tun.
Wer einen Blick in die Geschichte wirft, der erkennt das selbst früher als jedem bei derartigen Handlungen die Todesstrafe drohte, solche Handlungen an den Tieren vollzogen wurden.
Als negativer Nebeneffekt wird dabei der reale Missbrauch noch zunehmen. Denn dieser Personenkreis kann sich auch nicht mehr miteinander austauschen, wodurch sich jeder die ausgeübten Praktiken - zum Leidwesen der Tiere - durch herumprobieren aneignen wird. Und diejenigen die Grenznah wohnen, die Fahren für die schnelle Nummer einfach ins Nachbarland wo es noch kein Verbot gibt.
Weiterhin kann man damit jeden misslibige Person denunzieren und schädigen, den sexuelle Handlungen an einem Tier lassen sich nicht nachweisen. Und ohne Beweis keine Verurteilung.
Also werden die Gerichte zusätzlich mit unnützen verfahren noch mehr überlastet.
Dr. rer. Nat. Harald Wenk
Gast
Das ist fast nur Wahlwerbung unter den großen Tierfreundegemeinde. Natürlich von den stockreaktionären CDU/CSU/FDP Leuten.
Die Agrapolitik von CDU/CS/FDP hat nämlicxch immer
die extrem industrielle instrumentalsierende Massentierhaltung, Schlachtvieh aller vollkommen unter dem Diktat der Kostenmimnierung und Profitmsximierung, extrem, gefördert.
Vielleicht finden sich ja ein paar Krokodile zum Ablecken arteigener Tränen.
Rollback.