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Die britische Regierung hat jetzt ein Gesetz zum Verbot des Klonens menschlicher Babys ins Parlament gebracht. Der Entwurf verbietet das Einsetzen von Embryonen in den Mutterleib, die nicht durch Spermabefruchtung eines Eies entstanden sind. Er ist die Reaktion auf eine Entscheidung des Obersten Gerichts von der vergangenen Woche, dass es in Großbritannien kein Klonverbot gibt. Eine bisher bestehende Regelung für die Embryonenforschung schließe durch Klonen erzeugte Embryonen nicht ein, sondern nur die durch künstliche Befruchtung erzeugten, entschied der High Court. Gegen die Regelung hatte eine Lebensschützerorganisation gklagt. Sie wollte zeigen, dass die Regierung lügt, wenn sie sagt, das Klonen von Menschen sei verboten.

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