■ Nordkorea: „Keine Atomwaffen“
Seoul (AP) – Nordkorea hat nach den Worten von Staatschef Kim Il Sung nicht die Absicht, Atomwaffen zu entwickeln. Vor Journalisten in Pjöngjang erklärte Kim am Samstag: „Wir haben in unserem Land viel Aufbauarbeit geleistet, die wir nicht zerstören wollen.“ Nordkorea wolle keinen Krieg. Kim ließ aber nicht erkennen, ob er Kontrollen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zulassen werde. Der südkoreanische Fernsehsender MBC berichtete am Sonntag, daß der Chefunterhändler Nordkoreas, Park Young Su, nach seinen kriegerischen Äußerungen gegenüber Seoul entlassen werden soll. Park hatte im März gedroht, Seoul werde in „ein Flammenmeer“ verwandelt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen