■ OLYMPIA: Noch kein Chef benannt
Berlin. Im Einvernehmen mit CDU- Chef Diepgen hat der Senat die Gründung der geplanten Olympia-GmbH erneut verschoben. Bis zum 30. Juni werde zunächst das Olympiabüro der Landesregierung seine Arbeit fortsetzen, so Finanzsenator Meisner (SPD). Die geplante GmbH sollte unter Führung eines hochdotierten Geschäftsführers die Bewerbung Berlins um die Olympiade vorantreiben. Bis zu den Wahlen am 2. Dezember habe die Landesregierung keinen geeigneten Bewerber für den mit etwa 300.000 Mark Jahressalär veranschlagten Geschäftsführerposten gefunden, sagte Meisner. Die Stellenbesetzung solle nun dem neuen Senat überlassen werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen