: Nix Antananarivo
■ Neuordnung der Berliner Städtepartnerschaften
Berlin. Die Verbindungen des Magistrats zu den Städten Budapest, Moskau, Prag und Warschau sollen künftig auf Landesebene fortgesetzt werden. Fortgeführt werden auch die Städtepartnerschaften des Senats zu Los Angeles, Budapest und Paris, so gestern Innenstadtrat Krüger. Außerdem gebe es Kontakte zu Madrid und Peking sowie zum Städtebündnis zur Abschaffung von Atomwaffen. Alle weiteren Partnerschaften wollten Magistrat und Senat zu gegebener Zeit prüfen. Allein der Magistrat unterhielt mehr als 30 solcher Kontakte mit fast allen sozialistischen Hauptstädten. Diesen fehle jetzt die Basis, meinte Senatssprecher Kolhoff, über sie müsse man »neu reden«, dies werde wohl auf die oben genannten acht Städte hinauslaufen — ohne Peking. Schlechte Aussichten also etwa für Ulan Bator/Mongolei, Havanna/Kuba oder Antananarivo/Madagaskar. adn/taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
