Für mehrere westliche Staaten ist Niger ein Stabilitätsanker in der Sahelregion. Doch die Bevölkerung vor Ort sieht die Westbindung eher als ein Problem.
Die Ampelkoalition schickt weitere Soldaten für eine EU-Militärmission nach Afrika. Niger ist in der Sahel-Zone zum wichtigsten Partner Europas geworden.
Algerien schiebt zehntausende Menschen jährlich ab – völkerrechtswidrig. Dieses Jahr wurden schon 10.000 Personen in der Wüste ausgesetzt.
2016 wurde der US-Amerikaner Jeffery Woodke in Niger verschleppt, 2021 der Franzose Olivier Dubois in Mali. Jetzt kamen sie frei. Wie, bleibt unklar
Abbruzzese verwebt Schicksale eines geflohenen Belarussen und eines nigerianischen Guerilla-Kämpfers. „Disco Boys“ läuft im Wettbewerb.
Das Außenministerium investiert in Niger 20 Millionen Euro in Solarenergie und Flüchtlingscamps. Derlei Projekte sollen den Klimaschutz anschieben.
In Nigers Hauptstadt Niamey werden Studierende aus Westafrika zu Wasserstoff-Expert*innen ausgebildet. Das soll Deutschland grüne Energie sichern.
Mali beendet die militärische Kooperation mit Frankreich. Für die Sicherheit ist das eine schlechte Nachricht – aber der Schritt hat gute Gründe.
Die internationalen Militäreinsätze in Mali gelten als gescheitert. Jetzt wird der Niger wichtigster Standort ausländischer Antiterrortruppen.
Wie sehr hängen Sicherheitsinteressen, Hunger und Klimakrise zusammen? Auf ihrer Afrikareise konnte Annalena Baerbock dies vor Ort erfahren.
Zu Besuch in Mali hält Außenministerin Annalena Baerbock an der UN-Stabilisierungsmission fest. Sie schaffe einen „gewissen Grad“ an Sicherheit.
In Benin leben die Menschen friedlich zusammen. Doch aus Burkina Faso und Niger breitet sich Gewalt aus. Das erzeugt Misstrauen in der Gesellschaft.
Bei dem mutmaßlich von Jihadisten begangenen Anschlag starben 21 Menschen. Die Region gilt als Hochburg bewaffneter Terrorgruppen.
Mali, Niger und Burkina Faso werden von islamistischem Terror heimgesucht. Nun rechnen auch die Elfenbeinküste, Togo und Benin mit zunehmender Gewalt.
Augenzeugen machen die französische Armee für mehrere Tote und Verletzte in Niger verantwortlich. Deren Sprecher gibt Demonstranten die Schuld.
Nach Angaben von Präsident Macron haben französische Soldaten den Anführer der ISGS getötet. Der IS-Ableger hat Anschläge in Mali und Niger verübt.
Bewaffnete Gruppen töteten im Sahelstaat Niger immer öfter Kinder und Jugendliche, so Amnesty. Andere werden für Anschläge rekrutiert.
Die Armeen der Sahelstaaten sind von ausländischer Militärhilfe abhängig. Nun fragen sich viele: Kann das gutgehen?
Nigers Präsident Mohamed Bazoum ist überzeugt, dass es gegen den islamistischen Terror in Afrikas Sahelzone eine internationale militärische Lösung braucht.