Nicolas Berggruen ist Milliardär und Investor – und lässt sich gern als Kunstförderer feiern. Aber tut er der Stadt wirklich gut?
Ein weiterer Erfolg für Kiezinitiativen: Der Buchladen in der Oranienstraße hat sich mit dem Eigentümer geeinigt – eine Demo ist abgesagt.
Karstadt muss mehr als 200 Millionen Euro einsparen. Ohne ein entsprechendes Sanierungsprogramm sei die Existenz des Konzerns nur bis 2016 sicher, so der Aufsichtsrat.
Bis zu 30 Filialen könnten der Umstrukturierung zum Opfer fallen, die das Unternehmen angekündigt hat. Der neue Investor möchte die Luxus-Sparte stärken.
Die Sanierungsstrategie von Karstadt-Käufer René Benko beinhaltet, verlustreiche Häuser zu schließen. Am Ende soll die Fusion mit dem Konkurrenten Kaufhof stehen.
Schneller Entscheider, im Gebaren nicht zimperlich und verurteilt wegen Bestechung: Mit Benko steht nun ein Anti- Berggruen an der Konzernspitze.
Der Immobilientycoon aus Tirol ist kein Gutmensch. Deshalb müssen sich wohl viele Mitarbeiter des Konzerns einen neuen Job suchen.
Nun also doch: Der bisherige Karstadt-Eigentümer gibt den angeschlagenen Warenhaus-Konzern an den Immobilieninvestor René Benko ab.
Die Umsatzzahlen des Warenhauses sind weiterhin schlecht. Chef Müllenbach kündigt deshalb neue harte Einschnitte beim Personal an.
Am 31. Juli tagt der Karstadt-Aufsichtsrat. Klar scheint: Milliardär Berggruen will weiterhin nicht in den Konzern investieren.
Nach weniger als fünf Monaten verlässt Eva-Lotta Sjöstedt die Spitze des Karstadt-Konzerns. Sie könne die angeschlagenen Warenhäuser nicht retten, sagt sie.
Die Warenhauskette Karstadt ist weiter in Schwierigkeiten. Man habe die „richtige Formel“ noch nicht gefunden, räumt Eigentümer Berggruen jetzt ein.
Beim Weltwirtschaftsforum soll das neue Portal von Arianna Huffington und Nicolas Berggruen starten. Die „World Post“ will die Mächtigen vereinen – als Autoren.
Karstadt steht offenbar vor der Zerschlagung. Die Jobs der 20.000 Mitarbeiter sind in Gefahr. Kommt Ex-Ikea-Topma- nagerin Eva-Lotta Sjöstedt zur Rettung?
Der Milliardär Nicolas Berggruen kann sich wohl von seinen Anteilen an Karstadt trennen. Käufer sind ein Immobilieninvestor und ein Diamantenhändler.
Die Kaufhäuser werden weiter durch Online-Shops ersetzt. Nur die Edel- oder Ramschmarken können ihre klassisch begehbaren Läden halten.
Eine Holding kauft den Großteil der Edel-Warenhäuser des Karstadt-Konzerns und von Karstadt Sports. Nicolas Berggruen will das Kerngeschäft aber weiterführen.