Den Attentaten folgen erste Festnahmen. Zugleich blühen Spekulationen, wer dafür verantwortlich sein könnte. Das Militärregime zeigt auf politische Gegner.
Birmas Luftwaffe fliegt Angriffe auf Stellungen der „Kachin Independence Army“. Ban Ki Moon fordert das Ende der Gewalt. Von Reformen ist nichts zu spüren.
Nach Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen mit 17 Toten hat der Präsident Birmas den Notstand verhängt. Hintergrund ist die Vernachlässigung der muslimischen Minderheit.
Der Bergbaukonzern Lynas baut in Malaysia eine Raffinerie für Seltene Erden in Konkurrenz zu China auf. Anwohner fürchten eine versuchte Umwelt und protestieren.
Der Satiriker Zarganar ist einer der prominentesten Dissidenten Birmas, jahrelang saß er im Gefängnis. Jetzt plädiert er für die rasche Aufhebung ausländischer Sanktionen.
Auf dem Südostasiengipfel wird Birmas Junta hoffähig, sogar Aung San Suu Kyi kann in die Politik zurückkehren. Auch ein Besuch der US-Außenministerin ist geplant.
In Thailand herrscht die schlimmste Flut seit 50 Jahren. Ein Drittel des Landes wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Nun schwindet auch in der Hauptstadt die Hoffnung.
Die Oppositionspolitikerin Yingluck Shinawatra liegt in Umfragen weit vor ihrem Konkurrentin. Die Schwester des ehemaligen thailändischen Präsidenten setzt voll auf Geschwisterliebe.
Keine Fortschritte in Birma. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darf weiterhin Oppositionsführerin Aung San Suu Ky nicht besuchen und muss nach zwei Tagen des Wartens wieder abreisen.
Das deutsch-indonesische Tsunami-Frühwarnsystem hat am Dienstag seinen Betrieb aufgenommen. Unklar ist jedoch, wie die Warnungen auch schnell in entlegene Dörfer gelangen.
General Than Shwe kündigt an, nach den Wahlen im übernachsten Jahr die Regierung an Zivilisten übergeben zu wollen. Gleichzeitig droht er Oppositionellen.
Laut UN wurden bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Birma 31 Menschen getötet. Dissidenten sprechen von noch mehr Toten. Die Militärjunta hatte die Hälfte angegeben.
Asean-Länder halten sich zurück, das Prinzip der Nichteinmischung bleibt oberstes Gebot. Mehr als kritische Worte hat die Militärjunta Birmas nicht zu fürchten.
Birmas Nobelpreisträgerin ist zum Dialog mit den Militärs bereit. Kritiker befürchten, dass die Junta ihre Versöhnungsbereitschaft aber nur vortäuscht.
Die Junta schickt offenbar aus Angst vor Protesten erneut Polizei und Militär auf die Straße. Junta-Repräsentant sucht das Gespräch mit der Oppositionsführerin.