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Neuer TU-Präsident

■ Ökonom hofft auf Uni-Rechtsruck

Mit einer Stimme Mehrheit wurde gestern der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Jürgen Ewers zum neuen Präsidenten der Technischen Hochschule (TU) gewählt. Erst im zweiten Anlauf konnte sich der liberal-konservative Sanierer gegen den Germanisten Ulrich Steinmüller durchsetzen. Beim ersten Urnengang des Wahlgremiums TU-Konzil vor Wochenfrist war es zu einer Pattsituation gekommen. Stärkeren Wettbewerb an der Uni will der Nachfolger des scheidenden Präsidenten Dieter Schumann in den vier Jahren seiner Amtszeit herstellen. Um in den Gremien die nötige Unterstützung zu finden, so Ewers, hoffe er nun auf einen „Rechtsruck“ bei den heute bis 15 Uhr stattfindenden Gremienwahlen zum Akademischen Senat, zum Konzil und zum Kuratorium. Als „Katastrophe“ bezeichnete der TU-Asta die Wahl des neoliberalen Ökonomen. Die StudentenvertreterInnen hoffen auf ein Gegengewicht bei den anstehenden Wahlen. Klemens Vogel

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