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Neuer Hinweis auf Radioaktivität

Bei der Suche nach den Ursachen für die Häufung von Leukämieerkrankungen in der Elbmarsch gibt es neue Hinweise auf radioaktive Belastungen der Region. Das Isotopenlabor der Bundesforschungsanstalt für Ernährung in Jülich hat in einer Baumscheibe aus der Elbmarsch radioaktives Tritium in einer Dosis von 33 Becquerel gemessen. Das hat die Bremer Physikerin Inge Schmitz-Feuerhake mitgeteilt. In der Elbmarsch sind in den vergangenen Jahren sechs Kinder und ein junger Erwachsener an Leukämie erkrankt. Drei von ihnen sind bereits gestorben. dpa

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