: Neue Westberlin-Hilfe
Umweltsenator Peter Strieder (SPD) forderte am Wochenende in einem Zeitungsinterview für begrenzte Zeit eine neue Westberlin- Hilfe des Bundes. Vor den entscheidenden Beratungen seiner Partei zu den Vermögensverkäufen bezeichnete Strieder die Finanzprobleme Berlins als „zivile Altlast des Kalten Krieges“. Diese könne von der Stadt allein nicht bewältigt werden. Strieder rechnet damit, daß eine zusätzliche Finanzhilfe etwa bis zum Jahr 2005 notwendig sein wird. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen