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Neue Chance für El Salvador?

Mexiko (taz) - Nach zweijähriger Unterbrechung nehmen heute die salvadorianische Befreiungsfront FMLN und die Regierung El Salvadors ihre Verhandlungen wieder auf. Schauplatz des Dialogs, der morgen zu Ende gehen soll, ist die mexikanische Hauptstadt. Die FMLN ist durch die beiden Mitglieder ihres Oberkommandos Joaquin Villalobos und Shafik Handal vertreten. Für die Regierungsseite verhandeln der Minister des Präsidentenamtes Juan Martinez und der Justizminister Oscar Santamaria. Als Vermittler wird der Weihbischof von San Salvador, Monsenor Gregorio Rosa Chavez, fungieren. Die Teilnahme eines weiteren Bischofs, des konservativen Romeo Toval Astorga, machte die FMLN von der Präsenz eines Vertreters des UNO-Generalsekretariats abhängig. Ab Beginn der Verhandlungen will die FMLN eine zehntägige Waffenruhe einhalten.

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