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■ Neue Beweise zu Holocaust-VerstrickungDeutsche Bank weist Fagans Vorwürfe zurück

Frankfurt (rtr) – Die Deutsche Bank hat sich gegen Vorwürfe aus den USA gewehrt, es gebe neue Hinweise für eine Verstrickung des Instituts in die Ausbeutung von Holocaust-Opfern. Nach bisherigen Erkenntnissen der Bank handele es sich bei den vom New Yorker Anwalt Ed Fagan vorgelegten Dokumenten um Unterlagen, die seit Ende des Zweiten Weltkrieges zugänglich gewesen seien, sagte ein Sprecher der Bank.

Fagan hatte von „neuen Beweisen“ für Kriegsverbrechen der Deutschen Bank gesprochen. „Damit haben die Regulatoren in den USA jetzt die Grundlage, um über die geplante Fusion mit Bankers Trust zu entscheiden“, so Fagan. Die Deutsche Bank will Bankers Trust für 10,1 Milliarden Dollar übernehmen.

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