piwik no script img

Nazi-Randale in DresdenAngriff auf linkes Hausprojekt

Ausnahmezustand am Samstag in Dresden: Auch Nazis randalieren in der Stadt, wie ein Video belegt. Es zeigt eine Attacke auf das Hausprojekt "Praxis". Die Polizei greift nicht ein.

Und im Hintergrund regelt ein Polizist den Verkehr. Bild: screenshot / youtube

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

27 Kommentare

 / 
  • V
    vic

    @ Aus Anderswo

    Gut dass du darauf hinweist. Es ist wirklich auffallend; alle die gegen Rechts auf die Strraßen gehen sind in den Medien entweder Linke, Linksextreme oder Linksrradikale.

    Somit sind alle die nicht auf der Straße sind, Rechte, Rechtsextreme oder Rechtsradikale.

  • V
    vic

    @ Aus Laching

    Dem Bürger wird immer gepredigt "Ein Handy zum Hilfe rufen hat jeder"

    Die Pozilei hat Funkgeräte und benutzt sie nicht.

  • S
    Stefan

    gut, dass die autonomen nationalisten noch ihre schwarz-weiss-roten fahnen tragen. so kann man sie von der roten SA unterscheiden. und die republik kann deutlich sehen, wo ein protest angesagt ist und wo solidarität.

    achtung! merke: schwarz-rote randale = antifa = gut/berechtigt/nachvollziehbar/gegenrechts...

    schwarz-rot-WEISSE randale = nazis = böse!

  • R
    Rambo

    hmm, komisch; es geht doch mit der schusswaffe:

     

    http://media.de.indymedia.org/images/2006/08/154983.jpg

     

    der polizist sieht jetzt auch nicht nach chuck norris aus, oder hier:

     

    http://www.welt.de/print-welt/article249194/Randale_an_der_Cap_San_Diego.html

     

    oder hier:

     

    http://de.indymedia.org/2007/05/178936.shtml

     

    es war wahrscheinlich echt so gewollt, nach dem motto, lass die dem linken pöbel mal ne abreibung verpassen. aber in dem haus waren auch menschen, wenn die rein gekommen wären, hätte das echt zu tragödien führen können!

  • F
    @Flo

    "Warum wollten die eigentlich den Verkehr regeln, soweit ab vom Schuss?"

     

    Wenn du mal als Vater oder Mutter mit Kindern im Auto ungewollt in so eine Situation hineinfährst und plötzlich mitten in einer Horde wild gewordener Nazis stehst, wirst du solche dummen Fragen sicher nicht mehr stellen.

  • F
    Flo

    Doppelt peinlich, die Polizei weigert sich gegen Nazis vorzugehen, die Wohnhäser angreifen, obwohl es auch im letzten Jahr zu Angriffen auf das Haus kam. Warum wollten die eigentlich den Verkehr regeln, soweit ab vom Schuss?

    Die zweite peinlichkei betrifft den Bericht selbst. Liebe TAZ die Polizei hat nicht nur Autonome mit Wasserwerfen, Schlagstöcken, Tränengasgranaten, Pepperbools Schnellfeuerwaffen und CS GAS angegriffen, sondern immer wider alle möglichen linken Demonstranten. Warum schreibt ihr so einen Bullschitt?

  • M
    manni

    Nach Haching:

    Bei friedlichen Demonstranten geht die Polizei dann aber doch in Rambo-Manier vor (Stuttgart). Wenn es aber um Courage und Einsatzbereitschaft gegen potenzielle Mörder (Neo-Nazis) geht, wird der Verkehr geregelt.......

     

    Pistolen zur Selbstverteidigung haben auch diese Verkehrsregeler immer bei sich.

  • Q
    Querulant

    @aus haching

     

    na ja, aber man hätte ja schon den ein oder anderen Warnschuss in die Menge abgeben können... ;-)

  • AL
    Aus Laching

    Also nochmal kurz zusammen gefasst (mehrere Hundert - nicht 1000) Rechte greifen ein Hausprojekt an, können dort ungestört hin gelangen und werden von der Polizei nicht gestoppt!

     

    Es ist unfassbar, die haben dort 15 Minuten lang ein Haus angegriffen und es waren nicht viele Rechte, die aktiv angegriffen haben und da sind 6 Polizist_innen, die alle in der Lage sein müssten, ein Funkgerät zu bedienen.

     

    Warum waren die Rechten dort, warum war da nicht mehr Polizei bei Ihnen, warum ist keine dazugekommen?

     

    Schade, dass in diesem Moment keine Antifaschistinnen und Antifaschisten in der Nähe waren !

  • VF
    volker flach

    ein paar schüsse in die luft und kameras raus oder glaubt jemand im ernst die cops würden sich so verhalten bei 'ner linken action??? lol

    seid ich mitbekommen hab wie die xxxxx leute als zecken brzeichnen ist für mich klar wessen geistes kind die sind punkt

    B A

  • NA
    nicht aus haching

    anscheinend herrscht das simple in haching vor. so einen schwachsinn von rechter gewalt gleich linker gewalt wird immer wieder aus der provinz gehört. ich empfehle diesbezüglich mal bei hagen vorbeizuschauen:

     

    http://www.youtube.com/watch?v=xEqpzJZoQQg

     

    was ich von der polizei erwarte ist das sie dazwischen geht. ihren scheiß job macht. nach links schauen kannse, nach rechts ...

  • H
    Hadubrand

    Die Naivität hat Methode...

     

    Politische Medien sind niemals objektiv. Leider hatte ich mir von der Linken in meiner politischen Naivität früher mehr erwartet.

     

    Aber wenn die Linke ihr politisches Konzept (nicht bürgerliches Wahlprogramm) zur Diskussion stellen würde, wäre sie sofort angreifbar.

    Es wäre u.a. ein Offenbarungseid bzgl. der Einstellung zur Gewalt.

     

    Dass Lenin von Wallstreet finanziert wurde, wird heute ja sogar schon auf Polizeischulen gelehrt. Aber dass Hitler auch von dort sein Geld bekam (Harriman Brothers und Prescott Bush!, Ford, Shell etc.), das wirft doch einen ganz anderen Blick auf Hintergründe.

     

    Und übrigens: Wer hat nach 1941 die Sowjetunion massiv am Leben erhalten?

    Bzgl. des WK II könnte man das ja noch gelten lassen, aber leider wurden die GIs später in Vietnam von sowjet. Waffen getötet, welche mit US-finanzieller Unterstützung in der UdSSR hergestellt wurden.

     

    Wer hierzu noch Zweifel hat, mal mit den Büchern von Anthony C. Sutton beschäftigen.

     

    Worauf ich hinaus will mit dem vielen Geschwätz; die Linke käme nicht um eine konkrete Positionsbestimmung betr. (ihrer) Geschichte drumherum.

  • A
    Anonym

    "20000 linke Gegendemonstranten" – da wird selbst die taz ein wenig platt. 20.000 Menschen, die sich gegen die menschenverachtenden, rassistischen Ideologien der Neonazis stellen, sind noch lange nicht allesamt "links". Auch bei Formulierungen wie "Die Polizei setzte schließlich Tränengas, Schlagstöcke und Wasserwerfer gegen die Autonomen ein." finde ich für die taz zu wertend – statt jeden, der Ziel polizeilicher Gewalt wird, als Autonomen zu labeln, wäre ein neutraleres Wort wie "Gegendemonstranten" m.A. nach angemessener.

  • F
    Feuerbiber

    Auf die Idee, das von den anwesenden Polizisten zumindest eine Dokumentation (Fotos, Video etc.) vorzunehmen wäre kommen sie nicht, ja?

     

    Die Polizei ist per Legalitätsprinzip grundlegend sogar dazu verpflichtet hier tätig zu werden, auch wenn sie zu fünft den Nazimob sicher nicht aufhalten kann.

  • AA
    Anwohner ausser Haus

    Ein Vorsatz der Einsatzleitung der Polizei drängt sich bei den Geschehenen irgendwie auf. Hier ein paar Fragen zu den polizeilichen Vorgehen.

     

    Warum wurden Einsatzkräfte im direkten Umfeld der Praxis abgezogen?

     

    Um die Ecke standen mehrere Hundertschaften, 10Min. Fußweg entfernt und hatten nix zu tun. Warum kamen die nicht? Das Argument es waren zu wenig Einsatzkräfte zählt nicht, es waren genug Panzer und WW's in der Nähe.

     

    Warum wurde die offensichtlich marodierende Gruppe Nazis bewusst von der Polizei auf ihren längeren Marsch Richtung Praxis ignoriert, ihr sogar der Rücken frei gehalten? (an der Fritz-Löffler Str. kam niemand weg um der Praxis zu helfen)

     

    Warum waren keine Polizeikräfte vor Ort, obwohl der geplante Angriff auf die Praxis im Coloradio u. Twitter 30 Minuten vor dem Angriff angekündigt wurde?

     

    Warum taucht d. Vorgang zunächst nicht in Polizeidokumentationen auf - versuchen Polizei hier unter den Teppich zu kehren?

     

    Warum lügt der Behördenchef der Polizei Hanitzsch und gibt an, Einheiten hätten vor Ort die "Lage bereinigt", jedoch Beobachter geben an dass keine Polizei kam und der Rechte Mob irgendwann einfach weiterging.

     

    Siehe

     

    http://www.spiegel.de/video/video-1110518.html

     

     

    Mein Resümee:

     

    Vorsatz der Einsatzleitung, hier wollte wohl jemand der Polizei die Arbeit wegnehmen indem eine rechte militante Gruppe gewähren gelassen wurde. Auch war es keine überraschende Situation, hier wurde eine lebensgefährliche Situation für ein ganzes Quartier bewusst in Kauf genommen. In den oberen Etagen und Nachbarhäusern leben Familien und Kinder.

     

    Würde sich der Vorsatz der Einsatzleitung bestätigen wäre dies ungeheuerlich.

  • D
    dresdener

    @haching: so stimmt das ja nicht! die gegendemonstranten waren überwiegend friedlich. sicherlich auch viele gewaltbereite. aber nicht alle! die taz spricht von 3000 gewaltbereiten linken - bleiben 17000 friedliche! ich bewundere es, dass diese leute protestieren gegen eine demo von demokratieverachtenden rechten - wo man eben auch zwischen die fronten geraten kann. ...besser wär das ganze natürlich ohne gewaltbereite linke.

  • ZZ
    zio z

    @ Aus Haching:

     

    Es geht darum, dass die Polizei (auch gern mit Gewalt) offensichtlich eine Funktion beansprucht die, wie in Dresden zu sehen war, oft sehr einseitig ausgeübt wird.

    Es geht primär nicht mal "nur" um die anwesenden Polizisten, die nicht gehandelt haben, die gesamte Vorgehensweise war fraglich. Wieso fiel die Gruppe marodierender Nazis, die zu einem bekannten linken Hausprojekt marschieren, niemandem auf? Der Anschlag wurde außerdem 30 Minuten vorher u.a. auf Twitter angekündigt. Warum war keine handlungsfähige Polizei da?

    Gerade in Anbetracht der Konsequenzen sollte sich die Polizei für diese Fragen zu verantworten haben.

  • W
    Westberliner

    Dieses ganze kapitalistische System ist einfach nur noch widerlich.

  • NB
    Namenloser Bandit

    @Aus Haching

    Komisch, bei irgendner Demo für die Öffnung des Tempelhofer Feldes in Berlin war sich ein Zivicop nicht zu fein die Knarre zu ziehen während er jemanden aufm Boden fixiert der am Zaun gerüttelt hat.

     

    Aber das ist eigentlich egal, ich plädiere ja auch nicht für nen Polizeieinsatz, das Problem ist das es nach 1945 wiederholt möglich ist das ein 100 Mann starker Nazitrupp ein Wohnhaus angreift in dem unter anderem auch Kinder wohnen.

  • ZZ
    zio z

    @ Aus Haching:

     

    Es geht darum, dass die Polizei (auch gern mit Gewalt) offensichtlich eine Funktion beansprucht die, wie in Dresden zu sehen war, oft sehr einseitig ausgeübt wird.

    Es geht primär nicht mal "nur" um die anwesenden Polizisten, die nicht gehandelt haben, die gesamte Vorgehensweise war fraglich. Wieso fiel die Gruppe marodierender Nazis, die zu einem bekannten linken Hausprojekt marschieren, niemandem auf? Der Anschlag wurde außerdem 30 Minuten vorher u.a. auf Twitter angekündigt. Warum war keine handlungsfähige Polizei da?

    Gerade in Anbetracht der Konsequenzen sollte sich die Polizei für diese Fragen zu verantworten haben.

  • DP
    Dr. Pepper

    Die Polizei hat nicht lediglich Tränengas, Schlagstöcke und Wasserwerfer eingesetzt. Es wurde von mehreren Menschen der Einsatz von Pepperballs geschildert. Diese Pfefferkugeln werden mit Gasdruck aus Gewehren abgefeuert und können auf kurze Distanz erhebliche Verletzungen verursachen, vor allem im Gesicht. In diesem Video: http://www.youtube.com/watch?v=EdXsLFLY_fs ist ein solcher Einsatz dokumentiert. Bei Min. 3:40 ist ein Schütze zu sehen der eine solche Waffe, auf Kopfhöhe ausgerichtet, in der Hand hält. Dass er diese Waffe auch einsetzte ist deutlich zu hören.

    Wenn der Staat solche Waffen gegen Bürger einsetzt, muss dies in der Presse erwähnt und thematisiert werden. Wenn solche Einsätze verschwiegen oder verharmlost werden, wird es bald normal sein dass Waffen wie Taser o.ä. zur Grundausstattung eines jeden Streifenpolizisten gehören...

  • VP
    vgl. Polizei Dresden

    Auseinandersetzung in Dresden-Löbtau

     

    Am Samstagnachmittag, gegen 14.00 Uhr, kam es an der Columbusstraße zu einer Auseinandersetzung von Personen des rechten und linken Spektrums. Im Zusammenhang mit gegenseitigen Provokationen warfen etwa 200 gewaltbereite Rechtsextremisten Steine gegen ein Wohnhaus, welches von linksorientierten Personen bewohnt wird. Zudem versuchten sie mit Stöcken die Fensterscheiben des Hauses einzuschlagen.

     

    Im Umfeld befanden sich einzelne Kräfte der Verkehrsregelung. Sie ergriffen umgehend Maßnahmen, um Unbeteiligte vom Ort der Auseinandersetzung fernzuhalten.

     

    Zeitgleich wurden entsprechend ausgerüstete Einsatzkräfte zum Ort entsandt. Noch vor deren Eintreffen hatte sich die Personengruppe in Richtung Stadtzentrum entfernt.

     

    In diesem Zusammenhang ermittelt die Dresdner Polizei wegen Landfriedensbruch. Angaben bezüglich verletzter Personen liegen nicht vor.

     

    http://www.polizei.sachsen.de/pd_dresden/5940.htm

  • H
    Hans_Peter

    Zu Aus Haching:

     

    Was man in Ihrem Kommentar liest ist ein Paradebeisbiel für das Missverstehen von Zahlen und Größen.

     

    20.000 Demonstranten die zum Großteil friedlich blockiert haben werden mit autonomen Antifa's in einen Topf geworfen und ihnen wird Gewaltbereitschaft angedichtet.

    Es kommt sogar soweit, dass Sie Schwierigkeiten haben Rechte und Linke Demonstranten von einander zu unterscheiden, was ja - Entschuldigen Sie mich - Ihre Kompetenz zu dieser Thematik offen legt.

     

    Der letzte Abschnitt brachte mich gar zum lachen. Es wird im Artikel über 1000 aggressive Rechte gesprochen, nicht das all jene am Angriff auf das linke Haus beteiligt waren.

     

    Wenn Sie sich das Video einmal angesehen haben sehen Sie, wie sich die Polizisten Verhalten, sie reagieren nämlich gar nicht auf die Randalierer und schauen sich das ganze an bzw. fahren sogar weg. Für mich zeigt das ganz klar das die Polizei überfordert war.

     

    Ein Haus wird demoliert und es kommt über 3-4 Minuten keine Polizei, währenddessen die Polizei innerhalb von 2 Minuten mit Wasserwerfer und Panzerwagen Barrikaden löscht und wegräumt.

  • H
    @hachinger

    Nur mal kurz zusammengefasst: Am Wochenende sind 3.000 Rechte und 20.000 Gegendemonstranten, darunter etliche Linke und 3.500 Gewalttäter, in Dresden. Alles klar?

  • AA
    Aus Anderswo

    Es waren nicht "20.000 Linke" in Dresden, sondern 20.000 GegendemonstrantInnen aus weiten Teilen der Gesellschaft. Man ist nicht automatisch Linker, weil man gegen Nazis auf die Strasse geht.

     

    Es waren nicht 1.000 aggresive Rechte, sondern zwischen 100 und 200. Ich denke schon, dass die Polizisten zumindest hätten versuchen können irgendetwas zu unternehmen.

  • D
    Dresdner

    Also dazu muss ich mal etwas sagen.........Ich bin Dresdner und war auf der Demonstration Gegen Nazis Dabei( friedlich).....und wenn du hier schreibst das 20.000 linke In Dresden waren ist das so falsch......der grösste Teil rund 15000 wenn nicht sogar mehr, waren friedliche Bürger aller Altersschichten. und zu den Vorfall in Löbtau: es ist Nicht zu Akzeptieren das dies dort so vorgefallen ist.......Es war im Vorfeld bekannt das es auch da zu Zusammenstössen kommen kann.Es ist nicht das erstemal das da RECHTE aufgetaucht sind. Und Ursprünglich sollten dort auch die Rechten marschieren.....also wo war die Polizei........

     

    DRESDEN BRAUCHT KEINE NAZIS

  • AH
    Aus Haching

    Nur mal kurz zusammengefasst: Am Wochenende sind 3.000 Rechte und 20.000 Linke in Dresden. Beide Gruppen unterscheiden sich hinsichtlich des Auftretens sowies des Gewaltpotenzials kaum voneinander.

     

    Die Linken binden auf Grund ihrer Überzahl die verfügbaren Polizeikräfte. Die Rechten nutzen dies, um ein Hausprojekt anzugreifen.

     

    Und die taz erwartet von den anwesenden rund 5 Polizisten (einer regelt Verkehr, zwei Streifenwagen), 1.000 aggressive Rechte aufzuhalten?

     

    Normalerweise ist ja hier viel über Polizeibrutalität zu lesen, aber jetzt ist es raus: Die taz glaubt, dasss ganz normale deutsche Polizisten eine Mischung aus Rambo, Chuck Norris und dem Terminator sind. Wer hätte das gedacht?