■ Hoechst-Unfall: Natronlauge im Main
Frankfurt/M. (dpa) – Zirka 800 Kilogramm Natronlauge sind gestern aus einem Werk der Frankfurter Hoechst AG in den Main gelaufen. Eine Gefahr für die Umwelt habe aber nicht bestanden, so der Chemiekonzern. Ein Zwischenspeicher für die Tagesproduktion war übergelaufen. Warum die Lauge in dem Chlorierungsbetrieb des Werkes Hoechst trotz einer Überlaufsicherung in den Regen- und Kühlwasserkanal und dann in den Fluß gelangt sei, war zunächst nicht bekannt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen