Die Philosophin Lea Ypi will einen „moralischen Sozialismus“ etablieren. Der helfe auch gegen rechts. Ein Gespräch über Freiheit und Verantwortung.
Der bessere Fußball wird von Klubs mit Milliardenumsätzen gespielt. Aber die Europameisterschaft ist längst noch nicht tot.
Überraschung – einen großen Wettkampf der Nationen zu simulieren führt zu Nationalismus. Eine Liste von Aktivitäten, um durchzuhalten.
Die Uefa hat den türkischen Nationalspieler Merih Demiral für zwei Spiele gesperrt. Der Fußballverband zeigt sich sicherer im Umgang mit Politik.
Eigentlich hat unser Autor mit Nationalmannschaftsfußball nichts am Hut. Mit Nationalismus kann er schon gar nichts anfangen – ein Einwurf.
Die Fußball-EM produziert nicht nur werbetaugliche, sondern auch menschenfeindliche Bilder. Die Empörung darüber ist berechtigt wie wohlfeil.
Weder ein schwarzrotgoldener Rausch noch bloßes Antideutschtum: Irgendeine Haltung aber muss unser Kolumnist bei der laufenden EM schon noch finden.
Niemand weiß mehr, was man mit diesem Schland eigentlich anfangen soll. Für den Fall deutscher Erfolge stehen alle aber vorsichtig sprungbereit.
Wer Fahnen hisst, markiert damit sein Revier. Wenn Schwarz-Rot-Gold gezeigt wird, setzt sich die Mehrheitsgesellschaft über andere Gruppen hinweg.
Bei Neonazis sind Klamotten mit rechten Codes beliebt, in der Szene fließt dafür viel Geld. Ein Verein will darüber aufklären – mit dem Markenrecht.
Die Zeit der nationalpopulistischen Indoktrination durch die PiS-Regierung ist vorbei. Nun gibt es Geld für Kunst statt Posten für Apparatschiks.
Rechte fantasieren von „Remigration“, alle sind schockiert. Doch der Ethnopluralismus ist alt und findet sich auch in der Linken.
PiS-Chef Kaczyński will den Machtwechsel nach den verlorenen Wahlen verhindern. Ein Nationalistenmarsch lief am Samstag durch Warschau.
Warum hat Fußballstar Mesut Özil seinem Geburtsland den Rücken gekehrt? Der Podcast „SchwarzRotGold“ geht der Frage nach.
Ein linker Verein sichert sich Markenrechte an Codes von Nazis. Die sind für Rechtsextreme nicht nur ideologisch, sondern auch finanziell wichtig.
Zur diesjährigen Einheitsfeier in Hamburg soll es auch einen Gegenprotest geben. Die Behörden schritten bereits wegen des Mottos ein.
Schon wieder zündeln serbische Kräfte im Kosovo. Unverständlich ist, dass EU-Vertreter und sogar deutsche Diplomaten nicht klare Kante zeigen.
2024 wird in der EU gewählt. Zwei ultrarechte Fraktionen hoffen auf Zuwachs, ihre Strategen träumen vom „großen Zelt“, das sie vereint.
An der Fontenay in Hamburg steht ein einzigartiges Kriegerdenkmal: Es feiert nichts Heroisches, sondern zeigt die Drastik des Sterbens.