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Nach Einsatz von TränengasDemonstrantin in Bilin getötet

Das palästinensische Grenzdorf Bilin will an seinem Konzept der Gewaltlosigkeit festhalten – auch nach dem Tod einer Demonstrantin. Steinewerfen ist in Bilin verpönt.

Israelische Soldaten und palästinensische Demonstranten in Billin, fotografiert am 10.12.2010. Bild: dpa

Die Bevölkerung des kleinen palästinensischen Grenzorts Bilin will auch nach dem Tod einer Demonstrantin an der Gewaltlosigkeit festhalten. Zum zweiten Mal starb eine Person während der wöchentlichen Proteste gegen die Grenzanlagen, die Israel auf dem Land der palästinensischen Bauern errichtete.

Für die 36-jährige Jahawer Abu Rahmah war der heftige Tränengasbeschuss der Soldaten zu viel. Am frühen Samstagmorgen folgte sie ihrem Bruder Bassem in den Tod. Vor eineinhalb Jahren war auch er von einer Tränengaspatrone tödlich verletzt worden. "Wir haben kein Bedürfnis, ihren Tod zu rächen", erklärten die Eltern der beiden Besatzungsopfer.

Der unmittelbar im Grenzbereich und etwa auf halber Strecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem gelegene Ort Bilin gilt seit über fünf Jahren als Paradebeispiel für den friedlichen palästinensischen Widerstand, der inzwischen auch in anderen Grenzdörfern Schule macht. Die beharrlich jeden Freitag stattfindenden Demonstrationen laufen genau nach Wunsch westlicher Friedensbewegungen ab: gewaltlos. Steinewerfen ist verpönt.

Wer es dennoch tut, wird von den Palästinensern zurückbeordert. Das "Volkskomittee Bilin" genießt deshalb große Rückendeckung sowohl unter israelischen Friedensbewegungen als auch bei ausländischer Aktivisten. Vor zwei Jahren zeichnete die Liga für Menschenrechte das "Volkskomitee" mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille aus.

Der Kampf Bilins jeweils Freitags am frühen Nachmittag gilt dem gestohlenen Land. Für den Bau einer Siedlung und der Trennanlagen wurden in Bilin knapp 2.000 Hektar enteignet. Nach erfolgreichem Protest vor einem israelischen Gericht musste die Armee ein Teilstück des Zauns verlegen. Geplant ist nun der Bau einer Mauer, um die auf westlicher Seite immer dichter an Bilin heranwachsende Siedlung Modein Elit vor Übergriffen zu schützen. Etwa ein Drittel des enteigneten Landes liegt seit der Grenzverlegung auf der palästinensischen Seite. Das "Volkskomitee Bilin" will den Kampf nicht eher aufgeben, bevor die Bevölkerung das ganze Land zurückbekommt.

Die Demonstrationen laufen immer nach gleichem Schema ab. Eine Gruppe versammelt sich im Dorf und beginnt den Marsch hügelaufwärts zu den Grenzanlagen. Dort warten die mit Gasmasken ausgerüsteten Fotografen und Kameraleute und die Soldaten, die mal mit Tränengas reagieren, wenn ihnen die Demonstranten zu nahe kommen, mal zusätzlich mit Wasserwerfern, wobei das Wasser oft mit übelriechenden Chemikalien versetzt ist.

"Die Demonstration am Freitag war besonders groß", berichtet Jonathan Pollak, Medienkoordinator des "Volkskomitees". Gewöhnlich kommen nur ein paar Dutzend Demonstranten, doch beim letzten Mal sollen es rund tausend gewesen sein, darunter auch der palästinensische Premierminister Salam Fayyad, der Bilin jedoch noch vor dem gewaltsamen Zwischenfall wieder verließ. "Wir waren kaum in Sichtweite, als die Soldaten anfingen, Tränengas abzuschießen", sagt Pollak. Abu Rahmah sei gestürzt und bewusstlos gewesen, bevor sie in ein Krankenhaus nach Ramallah gebracht wurde, wo sie starb.

Nach Informationen der Armee war Abu Rahmah noch vor ihrem Tod wieder nach Bilin gebracht worden. Sie habe außerdem an Asthma gelitten. Beides hält Medienkoordinator Pollak "für Erfindungen". Die Palästinenser lehnen eine Kooperation mit Israel bei der Untersuchung des Todesfalls ab.

Der Tod der jungen Frau motivierte hunderte israelische Besatzungsgegner zu Solidaritätsdemonstrationen. In Tel Aviv wurden mehrere Menschen verhaftet, darunter der ehemalige Abgeordnete Mossi Raz. Mit Schildern wie "Mörder in Uniform" und "Israel hat Jahawer Abu Rahmah getötet" protestierten die Friedensaktivisten gegen das Vorgehen der Armee.

Unterdessen erschossen israelische Soldaten bei einem Zwischenfall am Grenzübergang in der Nähe von Nablus am Wochenende einen Palästinenser, der sich mit einer Flasche "bewaffnet" dem Straßenkontrollpunkt näherte. Nach Angaben der Soldaten ignorierte der Mann ihre Aufforderungen, sich in eine andere Reihe einzuordnen, sondern ging auf sie zu. Daraufhin eröffneten sie offenbar zu dritt das Feuer auf ihn.

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25 Kommentare

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  • TM
    Totenruhe - Menschenwürde

    Jawaher Abu Rahma hat an besagter Demo überhaupt nicht teilgenommen. Sie hatte Krebs und ist an ihrer Krankheit gestorben. Es ist widerlich, dass man Menschen, die sich nicht- oder nicht mehr wehren können in dieser Form für Propagandazwecke missbraucht.

  • SS
    Shilo Stamm

    ...etwas noch zu den fakten: die verstorbene hat gar nicht an der demonstration teilgenommen. das militär hat das tränengas bis an den dorfrand geschossen und die frau hat dieses in ihrem haus eingeatmet.

  • S
    spekulatius

    information der bloggerin ("internet-tagebuch") lila aus nordisrael (empfohlener link von @jens)

     

    "Diese Geschichte basiert auf Nachforschungen der Armee, und in diesen Dingen, die nachprüfbar sind, hat die Armee meist zuverlässige Informationen."

     

    achso, alles klar. ja, wirklich sehr glaubwürdig.

     

    über sich selbst und ihre seite schreibt die hobby-autorin:

     

    "Dies ist ein persönliches Weblog, und wenn die Probleme des Nahen Ostens immer wieder auftauchen, dann aus meiner ganz persönlichen Perspektive. (....) Aber ich bitte, nicht als offizielle Informationsquelle gesehen zu werden"

     

    und informationen dieser website werden hier von @wombat u. @moshe für barste münze genommen?

    ja, bitte. wenn das euren ansprüchen an journalismus genügt (ganz schön bescheiden!). aber tut nicht so als sei das in irgendeiner weise investigativ oder auch nur im ansatz den sachverhalt klärend brauchbar.

     

    nix als spekulatius.

  • W
    wombat

    @jens

     

    Danke für den interessanten Link - angesichts der dort ausgebreiteten Fakten sollten sich die hiesigen Journalisten -nicht nur von der TAZ- regelrecht schämen. Aber eine "israelkritische" Nachricht kommt eben immer gut in Deutschland... wen interessiert da schon, wenn ein Großteil der dem "zionistischen Regime" angelasteten Gräueltaten unter die Rubrik "Pallywood" fallen, Stichworte "Al Dura" "Massaker von Jenin" "Goldstonebericht" ... die Liste ist endlos und vertrauen können man/frau nur auf eine Sache: israelfeindliche Beschuldigungen werden sofort groß herausgebracht - wenn sich, wie in diesem Fall herausstellt, daß die Israelis völlig unschuldig sind, dann können wir bis zum St.Nimmerleinstag auf eine Richtigstellung warten.

  • M
    Moshe

    @Jens

     

    Danke für den objektive Bericht den du gepostet hast!

  • J
    Jens

    es gibt einige ungereimtheiten bezüglich des Vorfalls in Bilin, und leider auch viele Gerüchte was wirklich passiert ist. Die taz hat leider nur die Palestinensische version gedruckt. Einen etwas mehr unvoreingenommen Post darüber gibt es hier:

     

    http://rungholt.wordpress.com/2011/01/04/wenn-haaretz-es-schon-erwahnt/

  • S
    Stefan

    "Die Lüge hat bereits zweimal die Welt umrundet bevor sich die Wahrheit die Schuhe angezogen hat." (Mark Twain)

    Wie kommt es eigentlich dazu, dass Angaben von Familienangehörigen grundsätzlich nicht gegenrecherchiert werden??? Ist Journalismus tatsächlich nur das Wiederkäuen von Propagandaverlaubarungen?

    Es gibt berechtigte Zweifel, dass die verstorbene Person durch Tränengas umgekommen sei. Egal, wen interessiert so etwas denn schon. Grüße aus Pallywood.

  • S
    Schweinefleisch_macht_klug

    Die Hamas ist eine demokratisch gewählte Vereinigung die danach strebt die Region für alle dort lebenden Menschen (bis auf Juden, Christen, Atheisten und natürlich Frauen) lebenswert zu machen.

    Dies bringt sie u.A. durch pädagogisch wertvolle Kindersendungen zum Ausdruck.

     

    Die armen Israelis, umgeben von lauter Irren.

  • D
    digitaldonkey

    Mit Bill'in hat die Hamas vermutlich gar nichts zu tun. Ich glaube nicht mal, dass sie über den (fast-)friedlichen Protest der Bill'iner begeistert ist, schließlich versucht man sich ja auf dem Wege des Zivilprotests internationale Aufmerksamkeit für ein ganz konkretes Problem (Landraub, oder wie auch immer man es sonst nennen will) zu organisieren.

     

    Schade, dass die EU sich solcher beispielhafter Projekte kaum annimmt. Auf die jährlich stattfindende Unterstützerkonferenz werden nur die unteren Ränge mit blumigen Worten geschickt, während die Armee mit erstaunlicher Regelmäßigkeit für tote unter den Protestlern sorgt.

     

    Wie Druck auf Israel ausgeübt werden kann ließ sich übrigens vor Kurzem sehr deutlich erfahren. Irgendein Politiker hat mal mit dem Gedanken gespielt, die EU solle doch einen evtl. ausgerufenen palästinensischen Staat anerkennen - in der Israelischen Reaktion konnte man die Angst vor diesem Szenario deutlich ablesen.

     

    Israel schert sich sehr wohl um die europäische Sicht der Dinge - ließe sich mit einer etwas ausgewogeneren Haltung der EU doch die eigene Bevölkerung schwerer für dumm verkaufen.

     

    Für Ideologische Diskussionen, wer hier Faschist ist und wer nicht taugt Bill'in jedenfalls nicht. Stuttgart21 ist ein spass dagegen was in Bill'in seit Jahren passiert - aber die Unterstützung der EU für diesen konstruktiven Protest-Ansatz kommt über einen Unterstaatssekretär nicht hinaus.

     

    --> http://www.bilin-village.org/english/conferences/conference2009/

  • D
    DuemmerGehtsNimmer

    @thomas

    "Die taz fällt mal wieder auf Pallywood rein.."

     

    mal abgesehen von der menschenverachtenden wortwahl - ausgerechnet susanne knaul einseitigkeit vorzuwerfen zeugt von völliger unkenntnis der nahost-berichterstattung durch die autorin (der ich an dieser stelle herzlich danke für ihr - inzwischen - sehr genaues hinschauen!) in der taz.

  • B
    BROT

    @ Thomas

     

    Was hat denn Bilin mit Hamas zu tun?

    Und wer Worte wie "Pallywood" verwendet, hat sich für eine seriöse Diskussion über die NO Problematik, bzw. des Konfliktes Israel/Palästina ohnehin disqualifiziert.

     

    Und mit der Verwendung stumpfer Schlagwörter à la "Faschismus und Faschisten" in diesem Zusammenhang ist intellektuelles Niveaulosikeit kaum mehr zu unterbieten.

     

    Aber viel Spass mit Ihrem Weltbild auch in 2011. Jeder Tellerrand kann einem geistigen Zwerg hoch erscheinen. Aber bitte verzichten Sie doch auf so billige und plumpe Hetze. Damit treiben Sie doch alle Israel Verteidiger in die Schamecke.

  • H
    Hobo

    Thomas, sie sollten sich was Schämen in diesem Zusammenhang von Faschismus zu reden!!!

     

    seit Jahrzenten leidet/stirbt Bevölkerung auf BEIDEN Seiten und sie reden von "Pallywood" ?!

     

    Seit jahrzenten ist es aber auch so das die israelische Regierung sich weigert einen Gesprächspartner zu akzeptieren erst die PLO, dann Fatah und jetzt Hamas. Man kann zu den verschiedenen Führungen der Palestinenser stehen wie man will, auch ich habe meine Kritikpunkte!!! Es gibt nie nur einen Gespr-chspartner...

    Fakt ist das die Palestinenser systematisch aushungert werden und eine "echte" Gesprächsbereitschaft von israelischer Seite nie wirklich vorhanden war.

     

    Gerade bei einem positiven, weil gewaltfreien wiederstandsbeispiel wie Bilin von der Zerschlagung des Faschismuses zu sprechen zeigt die wahre Perversion ihrer Aussage und der Situation.

     

    Nicht alle Menschen die in Palestina leben sind Hamas. Genauso wenig wie alle "Araber" Terroristen und alle deutschen Nazis sind.

     

    Pfuideibel, mehr fällt mir dazu nicht ein....

  • MM
    mr. mammut

    @ Thomas

     

    Was soll Ihr sinnfreier Kommentar? Hier geht es weder um die Hamas, noch um einen Palästinenserstaat. Eine Demonstrantin wurde bei einer friedlichen Demonstration gewaltsam zu Tode gebracht und ein mit einer Flasche bewaffneter Mann wurde erschossen, obgleich er sicher auch anders von einem möglichen Angriff hätte abgebracht werden können. Wie bitte passt da Ihr "Pallywood"-Vorwurf, geschweige der absolut unsinnige Faschismus-Palästinenser-Vergleich. Ihnen läuft der Geifer schon aus dem Mund, sobald Sie nur "Palästina" lesen. Mit Ihrem Hass tragen Sie sicher nichts zu einer Befriedung der Region bei.

     

    Shalom.

  • JB
    Jochen Braun

    @ von Thomas: Wie schön, dass du entscheidest, dass ein ganzes Dorf mal eben Hamas-Anhänger und so wieso Faschisten sind!

    Solange Israel Menschen wie dich als "Freund" hat, bracht es keine weiteren Feinde mehr....

  • N
    Nina

    Lieber Thomas,

    jedes Leben ist lebenswert und solche Gewaltaktionen bringen Gegenaktionen mit sich.

     

    Die israelische Militärmacht zu kritisieren gehört ist keinerlei faschistisch oder derartiges.

     

    Mit besten Grüßen

  • F
    flippah

    @Thomas:

    ich fürchte, da ist eine Verwechslung. Wenn in der Gegend etwas faschistisch ist, dann ist es leider - auch wenn es weh tut, das zu sagen - Israel.

     

    Die Hamas ist Regierung, die von den Palästinensern in einer von internationalen Wahlbeobachtern als nahezu mustergültig beurteilten Wahl gewählt wurde.

  • JK
    Johannes Kirweg

    warum genau wurde die friedlichen demonstrantin nun genau mit tränengas eingenebelt und wieso macht sie das zu einem besatzungsopfer?

  • J
    Johann

    Danke für die Worte Thomas. Diese rituellen Pallywood Inszenierungen sind eine Schande. Insbesondere wenn diese Märchen auf fruchtbaren Boden in den Redaktionsstuben fallen.

  • B
    Bingo

    @ Thomas

     

    Ihrem tumben Nationalismus zum Trotz:

    Wie wäre es mit einem Friedenangebot, evtl. sogar mit der Umsetzung eines 2-Staaten-Abkommens mit der Fatah, wenn Ihnen die Hamas nicht passt?

     

    Ooops...da gibt es ja 400.000 hardcore-religiöse Siedler in der Westbank und Ost-Jerusalem...wird wohl wieder nix mit Frieden.

     

    Außerdem müssten sich dann tausende Polizei-, Armee-, und Geheimdienstoffiziere Israels einen Job in der freien Wirtschaft suchen, das geht doch schon aus sozialen Gründen nicht...

     

    Same procedure as every year.

  • T
    Torben

    Wer im Glashaus sitzt ...

     

    Da ich davon ausgehe, dass "Thomas" die Anti-Deutschen nicht gerade ablehnt kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen.

     

    Nationalisten, Rassisten etc. sind in welcher Form auch immer mit allen Mitteln zu bekämpfen. Die Hamas so wie die Mehrheit der jetzigen Israelischen Regierung zählen dazu. Die Vergangenheit allein kann und darf niemals Gewalt legitimieren!

     

    Doch ein bisschen Hoffnung geben einem die Wenigen, die auf beiden Seiten Frieden wollen.

     

    Und Propaganda produzieren beide Seiten nicht zu knapp!

  • T
    Thinkdifferentmainstream

    @Thomas:

     

    Gut. Bitte alliierte Truppen wieder in die BRD! Erst wenn es keinen einzigen Nazi mehr in Deutschland gibt, sollte man wieder abziehen!

  • S
    Stan

    Der einzige Faschismus der in diesem Artikel durchscheint ist dein Kommentar! Hast du mal drüber nachgedacht das Palästinenser nicht nur aus Hamasanhängern bestehen. Eigentlich solltest du doch froh sein das es die Hamas gibt weil sie Leute wie dich und den Staat Israel in ihren pauschalisierenden und menschenverachtenden Handlungen und Aussagen bestätigen.

     

    Ich bin oft auf der Straße wenn es gegen Faschisten und Neonazis geht aber solchen Leute wie euch sollte man mal ne ordentliche Portion Bildung in den Kopf boxen.

     

    Hier mal ein Paar Lektürevorschläge die Licht in deinen Kopf bringen KÖNNTEN:

     

    Sari Nusseibeh - Es war einmal ein Land

     

    Tom Segev- Es war einmal ein Palästiner

     

    Benni Morris und Ian Black- Geschichte der Israelischen Geheimdienste

  • WA
    weeer - achtung

    " Bilin will an seinem Konzept der Gewaltlosigkeit festhalten"

    sieht die taz die toten auf palästinensischer seite nicht - mit beiden augen blind

  • T
    @Thomas

    mit dem selben argument koennte auch die palistinaensische Seite hantieren. und das tut sie auch.

    man muesste ledglich ihr schillernden woerter hamas und palaestina umtauschen und man haette ein aequivalent !

     

    ....aber das ist ihnen wahrscheinlich egal...das sie sich ja schon einer extremen seite angeschlossen haben..

     

     

    cheers

  • T
    Thomas

    Die taz fällt mal wieder auf Pallywood rein...

     

    Keinen Fussbreit den Faschisten! Erst wenn die Hamas gestürzt ist kann man anfangen vielleicht über ein "Palästina" nachzudenken. Momentan muss der Faschismus aber noch mit allen Mitteln zerschlagen werden!