■ NS-Opfer: Entschädigung verlangt
Berlin (epd) – Die Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste hat eine umgehende und vorbehaltlose Entschädigung tschechischer NS-Opfer durch die Bundesregierung verlangt. Der Geschäftsführer der Organisation, Wolf Jung, kündigte am Samstag in Berlin eine Postkartenaktion an, mit der dieser Forderung Nachdruck verliehen werden soll. Der Aufruf mit entsprechenden Kartenvordrucken soll auf dem 26. Deutschen Evangelischen Kirchentag im Juni in Hamburg verteilt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen