Im NS vernachlässigte der Landesfürsorgeverband Oldenburg Patient*innen, um sich zu bereichern. Herausgefunden hat das der Historiker Ingo Harms.
Anfangs wollte es niemand, jetzt erscheint eine neue Ausgabe. Raul Hilbergs „Vernichtung der europäischen Juden“ ist mehr als ein Standardwerk.
Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit.
Ein Historiker weist dem Baukonzern Matthäi nach, stärker vom NS-Staat profitiert zu haben als zugegeben. Das Unternehmen zeigt sich „sehr dankbar“.
Gottfried Paasche geht in „Hammersteins Töchter“ der Historie seiner kommunistischen Verwandten nach. Sein Buch ist ein eindrückliches Zeitzeugnis.
Das Bauunternehmen Matthäi wird neuer Hauptsponsor von Werder Bremen. Elf Jahre lang war das der umstrittene Geflügelkonzern Wiesenhof.
Viele Deutsche wollen wissen, welche Verbrechen Familienangehörige während des NS in der Ukraine begangen haben. Ein Historiker hilft dabei.
In Osnabrück geht ein neues Forschungsprojekt an den Start: Es soll über Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen informieren.
Am Dienstag sollte der Streit um die Umbennung der Villa Schlikker in Osnabrück beseitigt werden. Doch dann schossen Teile der örtlichen CDU quer.
Alle Schlichtungsversuche scheiterten. Nun dürfte der Streit zwischen Behörden und Preußen-Erben um Millionenwerte vor Gericht fortgesetzt werden.
Wie braun war Mannheim? Das neue Dokumentationszentrum beleuchtet mit multimedialer Ausstellung das dunkelste Kapitel der Stadt.
Mischa Kuball setzt in Kassel seine Forschung zur NS-Tätigkeit von Emil Nolde fort. In seinem Konzeptkunstwerk wird der Maler entzaubert.
Sparen um jeden Preis: Sven Hamann hat eine Studie zu Raub und Entschädigung jüdischen Eigentums im Norden verfasst. Sie schließt eine Lücke.
Eine Studie nimmt die Anfangstage der Berlinale unter dem NS-belasteten Alfred Bauer in den Blick. Ein bislang unerforschter Nachlass ist aufgetaucht.
Die CDU in Osnabrück will das „Friedenslabor“ des Museumsquartiers nach Hans Georg Calmeyer benennen. Nun wurde eine Chance vertan, das zu verhindern.
Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.
Die Bundeswehr rückt von Friedrich Bonte ab, der in Wilhelmshaven mit zwei Straßen geehrt wird. Historiker wollen alle Straßennamen erforschen.
Private Briefe des Beamten Oscar Toepffer sollen wieder in der Schublade verschwinden – obwohl sie sein Hadern mit der NS-Diktatur dokumentieren.
Für seine Arbeit ist der Historiker Stephan Malinowski mit dem Sachbuchpreis geehrt worden. Er forscht zum Nationalsozialismus.