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NRW-CDU ändert Spendenpraxis

DÜSSELDORF dpa ■ Als Konsequenz aus den Spendenaffären der letzten Monate ändert nun auch die CDU in Nordrhein-Westfalen ihren Umgang mit Spenden. Künftig sollen Barspenden die Summe von 1.000 Euro nicht überschreiten dürfen. Geld von Spendern, die offensichtlich persönliche Vorteile verfolgten, müssten künftig abgelehnt werden. Tabu sollen auch Spenden von Unternehmen sein, die der öffentlichen Hand gehören oder von ihr verwaltet oder betrieben werden. Grundsätzlich muss bei Spenden über 500 Euro eine Spendenquittung ausgestellt werden, die den Spendernamen und die Summe ausweist.

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