Die Musik von Katharina Ernst ist avantgardistisch, aber erstaunlich zugänglich. Ihr Schlagzeug nutzt sie perkussiv, aber auch als Melodieinstrument.
In „Born To Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf“ lässt Regisseur Oliver Schwehm alte Rockstars erzählen – auch von ihren deutschen Wurzeln.
Klangmuster der Gnaoua-Musik finden sich im Flamenco und im Jazz. Ein Festival im marokkanischen Essaouira verbindet das Kulturerbe mit der Gegenwart.
Ron Schindler ist seit 26 Jahren Teil vom splash! und weiß: Vieles hat sich verändert. Es gibt weniger Sexismus, ein Awareness- Team, und mehr Geld.
Die Brüder Lovely und Monty Bhangu gehen mit ihrem EM-Song „Diese EM 2024“ viral. Gute Laune und Bollywood treffen auf deutsche Nationalfarben.
Das erste offiziell gemeinsame Album von Toby Goodshank und Angela Carlucci hat Humor. Seine wärmende Botschaft: The kids are alright.
Genießen und schweigen. „Kenne Keine Töne“, das neue Album der Wiener Künstlerin Conny Frischauf, entwirft einen Austropop 2.0.
„To All Trains“ ist das letzte Album des US-Noiserock-Trios Shellac. Es trägt die Handschrift des kürzlich verstorbenen Masterminds Steve Albini.
Deutsch gesungen, unabhängig veröffentlicht: Der Geschichte der Hamburger Schule widmen sich nun ein Buch, eine Compilation und eine TV-Dokumentation.
„Das Klezmer-Projekt – In mir tanze ich“, ein argentinischer Doku-Spielfilm, geht den Spuren der traditionellen Klezmermusik in Osteuropa nach.
Jeder Aspekt seines Lebens ist erforscht. Doch es bleibt ein literarischer Überschuss, ein Geheimnis, die verblüffte Frage: Wie kommt er darauf?
Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
Antony Blinken performte in einer Bar in Kyjiw „Rockin’ in the Free World“ mit einer E-Gitarre. Unser Autor wünscht sich mehr Musik in der Politik.
Bei der Kulturellen Landpartie im Wendland gibt es unzählige Ausstellungen, Kurse und Konzerte. Ein paar Veranstalter machen ihr eigenes Ding.
Sie ist die erfolgreichste Südafrikanerin in der Geschichte der US-Charts: die junge Sängerin Tyla. Ihr Album „Tyla“ bezeugt ihr Selbstvertrauen.
Der Experimentalmusiker Matthew Herbert vertonte das Aufstiegs-Spiel des FC St. Pauli als Duell gegen das Ensemble Resonanz. Gewonnen haben beide.
„Looking for Daniel“ besteht aus nur zwei Kompositionen. Und ist eine würdige Klammer im Werk des Allroundkünstlers Phill Niblock.
Im SO 36 wurde der 60. Geburtstag der vor drei Jahren verstorbenen Françoise Cactus gefeiert. Eine Erinnerungsrevue war es nicht.
Viele verbinden Metal mit grölenden Männergruppen. Das „Roadburn Festival“ im holländischen Tilburg zeigt, dass es auch anders geht.