: Museumsbesuche
■ InBremen weniger, nebenan immer mehr
Während die Besucherzahlen der Museen in Niedersachsen 1993 auf Rekordniveau gestiegen sind, sanken sie in Bremen etwas ab. Wie der Museumsverband für Niedersachsen und Bremen gestern in Hannover mitteilte, strömten 7,94 Millionen Besucher in die 375 niedersächsischen Museen des Verbandes. 1992 waren 7,73 Millionen in 388 Museen gezählt worden. Für Bremen verzeichnete der Verband einen Rückgang mit 1,17 (1992: 1,18) Besuchern in 17 (19) Museen.
Den größten Andrang verzeichneten auch im vergangenen Jahr die 207 (1992: 219) Heimatkundemuseen mit 2,6 (2,55) Millionen Besuchern. Einen leichten Rückgang mußten die 56 (55) Technischen Museen mit 1,43 (1,5) Millionen Interessierten hinnehmen. Auf dem dritten Platz liegen wieder die 16 (17) Museen für Historie und Archäologie mit 1,16 (1,17) Millionen Besuchern. Noch oberhalb der Millionengrenze befinden sich die 29 (28) Kunstmuseen, die 1,1 (1,0) Millionen Besucher zählten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen