: Museum in Bundeshand
Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) würdigt das Jüdische Museum als eine „Einrichtung von nationaler Bedeutung“. Bei der symbolischen Übergabe des Museums vom Land Berlin an den Bund sagte Nida-Rümelin gestern: „Die wichtige Rolle jüdischer Kultur und jüdischen Glaubens für die Kulturentwicklung in Deutschland, aber auch die unwiederbringlichen Verluste aus den Zeiten der Verfolgung und des Völkermordes werden hier veranschaulicht.“ Das Museum werde „große Aufmerksamkeit in In- und Ausland erfahren“. Dies sei ein „Signal für die Zukunft jüdischer Kultur in Deutschland“ und für die „besondere historische Verantwortung der Deutschen“, fügte Nida-Rümelin hinzu. Das Museum wird am Sonntag in Anwesenheit von Bundespräsident Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) feierlich eröffnet. DDP
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