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Talk

Mütter gegen Gewalt Trennung impossible

Viele betrifft es, thematisiert wird es kaum: Gewalt gegen Mütter. Am Tag gegen Gewalt an Frauen sprechen wir im taz Talk darüber.

Von Gewalt betroffene Mütter erhalten eine Stimme Foto: Van Bo Le-Mentzel

Wenn Frauen durch ihren aktuellen oder früheren Partner Gewalt erfahren, sollten sie schleunigst das Weite suchen. Doch was, wenn das nicht geht, weil Täter und Betroffene gemeinsame Kinder haben?

Veranstaltungsinformation

Wann: Fr., 25.11.2022, 19 Uhr

Einlass ab 18 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

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Eintritt frei - Spenden erwünscht

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Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über den unten stehenden Ticketlink.

Die Kantinenveranstaltung wird live auf YouTube gestreamt: youtu.be/wWyzjzxk0ZY

Väter haben ein Recht auf Umgang mit ihren Kindern. Täter nutzen dieses Recht jedoch aus, um weiter Kontrolle über Ex-Partnerinnen auszuüben. Behörden wie Jugendämter und Familiengerichte erkennen diese Abhängigkeiten selten und setzen damit gewaltvolle Strukturen fort. Betroffene Mütter bleiben ungehört - Hilfe gibt es oft erst, wenn die Situation bereits eskaliert ist.

Gewalt gegen Mütter ist in Deutschland ein noch wenig besprochenes Thema, dafür ein umso weiter verbreitetes. Betroffene Mütter trauen sich jedoch selten, öffentlich über ihre Geschichten zu sprechen: Aus Angst vor weiterer Gewalt, aber auch aus Sorge um das Wohl der Kinder.

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen gibt es einen taz Talk der besonderen Art:

Zunächst finden die Geschichten von von Gewalt betroffenen Müttern eine Bühne. Die dokumentarische Theater-Performance T R E N N U N G IMPOSSIBLE basiert auf Gesprächsprotokollen von fünf Betroffenen. Regisseur:in Heinrich Horwitz verhilft gemeinsam mit fünf Schauspieler:innen diesen Geschichten mit einer künstlerischen Übersetzung zu Sichtbarkeit. Die Darsteller:innen nehmen - stellvertretend für die Betroffenen - den Raum ein, der diesen Geschichten zusteht. Ihren Sorgen, Gedanken und Forderungen.

Im Anschluss spricht Nicole Opitz (taz-Redakteurin für Gender, Familienpolitik, Geschlechtergerechtigkeit i.V.) mit Expertinnen über die Situation betroffener Mütter und darüber, was sich ändern muss.

Trennung impossible - ein taz Talk mit:

Jacinta Nandi, Kolumnistin und Autorin von „50 Ways to Leave Your Ehemann“ (Edition Nautilus).

Asha Hedayati, Rechtsanwältin für Familienrecht und Aktivistin in Sachen Gewaltschutz.

Stefanie Ponikau, stellvertretende Vorstandsvorsitzende bei Die MIAs – Mütterinitiative für Alleinerziehende und Mitglied im Bündnis Istanbul-Konvention.

Katja Musafiri, taz-Redakteurin und Vorstand bei Flamingo e.V., einem Netzwerk für geflüchtete Frauen und Kinder.

Die Performer:innen der Performance T R E N N U N G impossible sind

Jchj V. Dussel, Lena Whooo, Melanie Witteborg, Rike Übermuth und Zero Pilnik.

Regie: Heinrich Horwitz

Triggerwarnung: In der Vorstellung wird Gewalt gegen Frauen thematisiert.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Stiftung Alltagsheld:innen.

So können Sie live in der taz Kantine dabei sein

Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten kostenlosen Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über unten stehendes Ticketportal. Der Eintritt ist kostenlos.

Sicher dabei sein – Covid-Schutz in der taz Kantine

Die Teilnahme an Veranstaltungen in der taz Kantine ist nur mit medizinischer Maske möglich. Wir empfehlen Teilnehmer:innen, sich vor der Teilnahme Zuhause zu testen.

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Mütter gegen Gewalt: Trennung impossible

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen gibt es einen taz-Talk und eine Performance der besonderen Art: Zunächst finden die Geschichten betroffener Mütter eine Bühne. Die dokumentarische Theater-Performance T R E N N U N G IMPOSSIBLE basiert auf Gesprächsprotokollen von fünf Betroffenen. Regisseur*in Heinrich Horwitz verhilft gemeinsam mit fünf Schauspieler*innen diesen Geschichten in einer künstlerischen Übersetzung zu Sichtbarkeit.

Im Anschluss spricht Nicole Opitz (taz-Redakteurin für Gender, Familienpolitik, Geschlechtergerechtigkeit i.V.) mit Expertinnen über die Situation betroffener Mütter und darüber, was sich ändern muss.

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