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Mossad soll CIA gewarnt haben

BERLIN taz ■ Gesandte des israelischen Geheimdiensts Mossad sollen angeblich im letzten Monat nach Washington gereist sein, um CIA und FBI vor einer Gruppierung zu warnen, die aus bis zu 200 Terroristen bestünde und eine bedeutende Operation plane, berichtete gestern die Jerusalem Post, die sich wiederum auf einen Bericht aus dem Sunday Telegraph von Sonntag bezog. Danach sollen die Sachverständigen aus Israel angeblich ausdrücklich ihre Kollegen in Washington gewarnt haben, dass ein „groß angelegter Terroristenangriff auf unübersehbare Ziele auf dem amerikanischen Festland bevorstehe“. Sie sollen zwar keine detaillierten Informationen über diese Ziele abgegeben haben, aber auf einen Zusammenhang mit dem in Afghanistan lebenden Terroristen Ussama Bin Laden verwiesen haben. Außerdem hätten die Mossad-Agenten den Amerikanern mitgeteilt, dass es „zwingende Gründe“ dafür gebe, eine irakische Beteiligung an dem bevorstehenden Anschlag anzunehmen.

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