Mögliche Briefbombe: Explosion beim Lidl-Stammsitz
Bei einer Explosion in einem Verwaltungsgebäude des Discounters wurden drei Menschen verletzt. Die Hintergründe sind bisher unklar.
Nach Angaben von Sicherheitskreisen ereignete sich die Explosion in einem Gebäude des Discounters Lidl. Es sei unklar, ob es sich um eine Brief- oder Paketbombe handelte. Dies müssten die Ermittlungen zeigen.
Die Polizei prüfe gleichfalls, ob ein Zusammenhang mit der Verpuffung in der Warenannahme eines Getränkeherstellers in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) bestehe. Dabei wurde am Dienstag ein Mitarbeiter verletzt. Er erlitt ein Knalltrauma. Sachschaden entstand nicht.
Laut Polizei war für die Verpuffung bei dem Getränkehersteller ein Paket ursächlich, das der Mann angenommen hatte. Hier war der Hintergrund zunächst auch unklar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!