Nach der EM ist vor dem Trainer-Kongress: DFB-Chefausbilder Frank Wormuth stellt die ersten taktischen Lehren aus dem Turnier in Polen und der Ukraine vor.
Der polnische Fußball braucht grundlegende Reformen. Doch die drei Aspiranten auf den Chefsessel des Verbandes PZPN stehen eher für alte Seilschaften als für Effizienz.
Fast alle Kommentatoren der Welt können plötzlich behaupten, der Fußball der Spanier sei langweilig – er ist nichts weniger als gelebte Utopie. Eine Liebeserklärung.
Uefa-Präsident Platini denkt darüber nach, die Fußball-EM künftig in 12 oder 13 Spielorten auszutragen. So könne man verhindern, dass sich Länder beim Stadionbau übernehmen.
Selten nimmt ein Schütze entscheidenden Einfluss auf den Ausgang eines Elfmeterschießens. Der Italiener Andreas Pirlo hat es getan. Ein Schuss in sechs Bildern.
Wenn Mario Balotelli einen schlechten Tag hat, spielt Italien quasi zu zehnt, wenn er einen guten Tag hat, zu zwölft. Gegen Deutschland erwischte er einen sehr guten Tag.
Nach der EM-Halbfinal-Niederlage stellt sich Joachim Löw vor seine Mannschaft – und muss sich für seine Aufstellung erklären. Er habe das Zentrum stärken wollen, so Löw.
Sieben Mal trafen Deutschland und Italien bei großen Turnieren bislang aufeinander. Vier Spiele endeten mit Unentschieden, dreimal gewannen die Italiener. Ein Rückblick.
Die EM spiegelt die Karriere von Mario Balotelli in komprimierter Form. Über alles Mögliche wird gesprochen, nur über ihn als Fußballer erfährt man nichts.
Erst galt der Bundestrainer als zu nett, dann war er nur der Assistent. Inzwischen ist Joachim Löw der unumstrittene Chef. Jetzt fehlt nur noch ein Titel.
Warum keine Europameisterschaft mit 32 Mannschaften? Oder gleich mit Andorra, Kasachstan und Österreich? Das Ergebnis wäre das Gleiche wie das jetzige. Ein Monolog.
Englands Trainer Roy Hodgson wünscht sich von seinem Team mehr Siegermentalität – die der Viertelfinalgegner bereits habe. Trotzdem ist er zuversichtlich.
Die Niederlage gegen Schweden ist schon verdrängt, über den Krach in der Kabine wird nicht geredet. Egal, was passiert, die Franzosen halten sich für eine Fußballmacht.