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Mit Yahoo geht es abwärts

SANTA CLARA afp ■ Der Kurs des Internet-Anbieters Yahoo stürzte gestern auch an den deutschen Börsen ab. Der Markt reagierte damit auf den Abgang von Geschäftsführer Timothy Koogle und auf nach unten korrigierte Umsatzerwartungen. Als Grund nannte Yahoo die „schwierige US-Wirtschaftslage“, die die Nachfrage nach Medienprodukten sinken lasse. Die Ablösung wurde als Zeichen dafür gewertet, dass das Unternehmen in extrem schwieriger Lage sei. An der Börse kursierten sofort Übernahmegerüchte. Als potenzielle Käufer wurden Bertelsmann und die Vivendi-Gruppe genannt. Der Handel mit Yahoo-Aktien wurde ausgesetzt, um Spekulationen und Panik zu vermeiden. Offenbar in der Absicht, den Kurs zu stützen, kündigte Yahoo den Rückkauf eigener Aktien an.

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