: Mit Lummer „ad absurdum“
Nicht interessiert am ungestümen und grenzüberschreitenden Liebesleben Heinrich Lummers erklärte sich gestern die AL bezüglich der Stasi-Kontakte des ehemaligen Innensenators. Gegenstand der Ermittlungen müsse jetzt vielmehr die Tätigkeit des Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) sowie der damals amtierende Senat sein. Vor allem müsse der damalige Regierende Bürgermeister Diepgen zur Rede gestellt werden. Weiter erklärte die AL, daß ein VS, der seine selbstgestellten Aufgaben derartig grob vernachlässige, sich selbst ad absurdum führe. Die Forderung nach der ersatzlosen Abschaffung dieses Amtes erhalte nunmehr eine neue Berechtigung.
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