Die Mieter*innen-Gewerkschaft Berlin kämpft gegen steigende Mieten und Verdrängung. In Neukölln war sie unterwegs für ein „Do-it-yourself-Mietenkataster“.
Die Verwertung von Städten produziert Reichtum und Elend zugleich. Doch europaweit gehen Mieter:innen dagegen auf die Straße.
Ab Freitag finden in Berlin und anderen Städten die Housing Action Days für bezahlbaren Wohnraum statt. Die Mieter*innenbewegung will Stärke zeigen.
Im Kampf gegen überhöhte Heizungs- und Betriebskostenforderungen setzt die Mieter*innenbewegung auf eine stärkere, auch bundesweite Vernetzung.
Bei einer Neuauflage des Blackrock-Tribunals diskutieren die Teilnehmer über Wege zur sicheren Rente.
Die Berliner:innen stimmten 2021 für die Enteignung großer Wohnkonzerne. Der Senat setzt das nicht um. Nun planen Aktivist:innen einen Gesetzentscheid.
Eine Untersuchung des Justizministeriums zeigt, dass Schlupflöcher bei der Mietpreisbremse ausgenutzt werden – etwa durch möbilierte Wohnungen.
Seit Jahren fallen Wohnungen aus der Sozialbindung. Deshalb wird die Wohnungsnot vor allem für Ärmere dramatisch. Die Ampelkoalition tut zu wenig dagegen.
Wohnungen dürfen vergesellschaftet werden. Das bestätigte jetzt die Expert:innenkommission, die darüber nach dem Volksentscheid in Berlin beraten hat.
Eine Untersuchung aktueller Inserate zeigt: Für Studierende und Auszubildende sind selbst WG-Zimmer kaum noch bezahlbar.
Sozialer Klimaschutz bedeutet von den Reichen zu nehmen. Die Ablehnung des Klimavolksentscheids zeigt, dass noch viele diesen Konflikt scheuen.
Am Sonntag wählt Berlin erneut. Die Mietenexplosion ist das wohl dringlichste Thema. Und was macht die Bundespolitik? Ein Ortsbesuch in Kreuzberg.
Immer mehr Vermieter:innen greifen Abwendungsvereinbarungen an, die Mieter:innen bisher vor Verdrängung schützen. Die Bezirke halten dagegen.
Viele Makler in Hamburg fordern von potentiellen Mieter*innen Infos, die sie nichts angehen. Der Datenschutzbeauftragte will nun dagegen vorgehen.
Erstmals erlaubt ein Gericht einer Hauseigentümerin, eine Abwendungsvereinbarung zu kündigen, die Mieter:innen vor Verdrängung schützen soll.
Nach über 40 Jahren im Berliner Mieterverein geht Geschäftsführer Reiner Wild in Rente. Doch „Widerstand lohnt sich immer.“ Ein Abschiedsinterview.
Kurt Jotter bereicherte die MieterInnenbewegung, weil es ihm gelang, aktuelle Proteste mit Aktionsformen der 1980er Jahre zu verbinden.
Kurz vor ihrer ersten inhaltlichen Sitzung gerät die Enteignungskommission in die Kritik. Die Vorsitzende will die politischen Vorgaben unterlaufen.
Deutsche Wohnen & Co. enteignen lädt ab Freitag zur großen Enteignungskonferenz – um strategische Fragen zu klären, zu inspirieren und zu netzwerken.