piwik no script img

Message in a Bottle – Der Beginn einer großen Liebe

USA 1998, Regie: Luis Mandoki; mit Kevin Costner, Robin Wright Penn, Paul Newman u.a.; 131 Min.

Hier kommt ein neuer, von der Papiertaschentücherindustrie, in Auftrag gegebener Schmachtfetzen. Kevin Costner, seit einiger Zeit völlig zurecht auf dem absteigenden Ast, spielt ein Softie. Und Robin Wright Penn eine alleinerziehende Mutter, die als Redakteuerin bei der Chicago Tribune arbeitet und gerade eine schmerzvolle Scheidung hinter sich hat.

Am Anfang hält sich nichts weiter in den Händen als einen herzergreifenden Liebesbrief, den ein gewisser G. an seine Frau geschrieben, in eine Flasche gesteckt und ins Meer geworfen hat. Theresa ist von dem Schmalz hin und weg. Sie fängt an zu recherchieren – und findet den Flaschebpostmann. Wie sich herausstellt, hat eben dieser Garret, der dort, in North Carolina, zurückgezogen mit seinem Vater Dodge (einziger Lichtblick: Paul Newman) lebt, den Brief an seine verstorbene Frau geschrieben und ihn den Fluten überlassen. Ohne daß Theresa den Grund ihrer Recherche nennt, ensteht ein zaghafter Flirt zwischen den beiden – bis Garret durch Zufall erfährt, daß Theresa den Brief gelesen und veröffentlicht hat. Böses Mädchen! Aber es wird schon gutgehen... Über zwei Stunden Herschmerz – wer s mag.

Adria, Alhambra, Astra Filmpalast, Blauer Stern Pankow, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, CinemaxX Potsdamer Platz, (auch OV), CineStar Hellersdorf, CineStar Tegel, Filmpalast Berlin, Kinocenter Spandau, Kinowelt in den Spreehöfen, Passage, Thalia Movie Magic, Toni & Tonino, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Le Prom, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Arthouse Die Kurbel (OV), UFA-Europa-Studio, UFA-Marmorhaus, UFA-Palast Kosmos

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen