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Memorandum von Christen Ost/West

Ost–Berlin (dpa) - Für ein größeres Maß an Freizügigkeit, für verbesserte Reise– und Kontaktmöglichkeiten für die Menschen und für einen erweiterten Dialog zwischen beiden deutschen Staaten hat sich eine Gruppe von Christen aus der Friedensbewegung in der Bundesrepublik und in der DDR in einem am Montag bekannt gewordenen „Memorandum“ ausgesprochen. U.a. sollen die West– Berliner den Bürgern der BRD rechtlich gleichgestellt werden. Zu den Erstunterzeichnern des „Memorandums“ aus der DDR gehören die Ost–Berliner Pfarrer Rainer Eppelmann und Hans–Peter Schneider. Aus der Bundesrepublik unterschrieben der Vorsitzende der Aktion Sühnezeichen, Prof. Dietrich Goldschmidt, der Bundesvorsitzende der Deutschen Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegner, Gerd Greune, der Vorsitzende des hessischen Landesjugendringes, Hans–Jürgen Rojahn, und der ehemalige Grünen–MdB Henning Schierholz.

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