Die Verantwortung für die Toten liege allein bei Saudi-Arabien, sagt Regimekritikerin Madawi al-Rasheed. Künftig sollten muslimische Staaten die Hadsch organisieren.
In Saudi-Arabien haben hohe Temperaturen zu einer Tragödie bei der Hadsch geführt. Grund ist aber auch das Zweiklassen-System unter den Pilgern.
In Saudi-Arabien hat der Hadsch begonnen. Wegen Corona dürfen aber nur wenige zu den heiligen Stätten. Einige gehen illegale Wege.
Die Pilgerfahrt nach Mekka wird wegen Corona radikal begrenzt. Es ist nicht das erste Mal, dass der Hadsch eine Seuche in die Quere kommt.
Die Pilgerfahrt nach Mekka wurde immer wieder von Seuchen bedroht. Historikerin Ulrike Freitag spricht über Cholera, Quarantäne und imperiale Hygienepolitik.
Es begann nicht mit dem 11. September: Das Erste zeigt in einer Doku, wie der islamistische Anschlag in Mekka 1979 Saudi-Arabien veränderte.
Unter dem Hashtag #MosqueMeToo twittern UserInnen über sexuelle Belästigung auf Pilgerfahrten nach Mekka. Sie brechen damit ein Tabu.
Wie der Tweet eines islamophoben Verschwörungstheoretikers dazu führt, ein genau achtzig Jahre altes Geheimnis zu enthüllen.
Im September brach während der Hadsch bei Mekka eine Massenpanik aus. 769 Menschen sollen gestorben sein, dann tausend. Die tatsächliche Zahl könnte höher liegen.
Nach dem Unglück in Mina verspricht der saudische König eine schnelle Aufklärung. Behörden und Pilger weisen sich gegenseitig die Schuld zu.
Während der muslimischen Pilgerfahrt Hadsch in Saudi-Arabien sind über 700 Menschen gestorben. Es ist nicht das erste Unglück dieser Art.
Mehr als zwei Millionen Menschen haben sich in diesem Jahr zum Hadsch aufgemacht. Nahe dem Ort Mina kam es zu einem Unglück, mehr als 700 Menschen starben.
Nachdem ein Kran in Mekka an der Heiligen Moschee umgestürzt ist, sterben mindestens 65 Menschen. Mehr als 150 werden verletzt.