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Mehr als 80.000 Besucher kamen

Die Ausstellung „Theatrum naturae et artis – Wunderkammern des Wissens“ im Martin-Gropius-Bau haben nach Auskunft der Ausstellungsmacher mehr als 80.000 Besucher angesehen. Die Schau, die drei Monate lief, zeigt nur noch bis Sonntag etwa 1.200 Objekte aus den mehr als 100 Sammlungen der Humboldt-Universität (HU). Kultursenator Christoph Stölzl (CDU) lobte die Ausstellung als „großen Wurf“ und als „Fest der Selbstvergewisserung“ der HU. Angesichts des morgigen Endes der Ausstellung verstärkten sichForderungen nach Gründung eines eigenständigen Wissenschaftsmuseums in der Hauptstadt – so von Seiten des HU-Präsidenten Jürgen Mlynek und des Generaldirektors der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, Peter-Klaus Schuster. Stölzl erklärte, das Problem sei nicht der Platz, sondern die Finanzierung eines solchen Museums. TAZ

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