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Mehr Sicherheit

Nach dem Ausbruch eines Gewalttäters aus der geschlossenen Abteilung des Krankenhauses Ochsenzoll werden dort die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Experten und die Direktion haben gestern über die Lage beraten und Erkenntnisse gewonnen, die „sofort umgesetzt“ würden, erklärte gestern Siegmar Eligehausen, Sprecher des Landesbetriebs Krankenhäuser. Details wollte er jedoch nicht verraten. Der 30jährige hatte am Dienstag über eine Strebe die acht Meter hohe Außenmauer erklommen , war aber nach nur einer Stunde von der Polizei gefaßt worden. Dieser Fluchtweg war in den bisherigen Gutachten nicht berücksichtigt worden. Eligehausen betonte, daß sich Sicherheitsvorkehrungen „mit der Zeit entwickeln“ würden. Aus Ausbrüchen lerne man eben dazu. Eine hundertprozentige Sicherheit gebe es aber nicht.

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