piwik no script img

■ VereinsbankMehr Reserven

München (dpa) –Erstmals legte gestern die Vereinsbank München eine Bilanz nach internationalen Regeln (IAS-Standards) vor. Danach war sie Ende 1995 mit zehn Prozent an der Allianz-Versicherung beteiligt, was einem Aktienmarktwert von 6,33 Milliarden Mark entsprach. Sie hielt zehn Prozent an der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG mit 2,57 Milliarden Mark Marktwert und 5,3 Prozent an der Viag AG mit 623 Millionen Mark. An bisher verschweigenen stillen Reserven kommen damit deutlich mehr als 5,5 Milliarden Mark zusammen. 1995 stieg das Betriebsergebnis der Vereinsbank um 29,9 Prozent auf 1,38 Milliarden Mark, die Dividende wird von 1,45 auf 1,50 Mark erhöht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen