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Maulkorb in eigener Sache

KAIRO ips/taz ■ Arabischen Fernsehstationen soll es in Zukunft verboten sein, offizielle israelische Stellen zu interviewen. Dies verlangten die Informationsminister der Arabische Liga in Kairo als Reaktion auf Versuche von Medien in den USA und Israel, den Freiheitskampf der Palästinenser als ungerechtfertigten Terrorismus darzustellen.

Zudem plant die Liga, der 22 Staaten angehören, eine internationale Medienkampagne zur Imagepflege. Eckpunkte der Initiative, für die über 20 Millionen US-Dollar vorgesehen sind, sollen der Aufbau eines arabischen Satellitenkanals und eine Medienoffensive zum Palästinakonflikt werden.

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