Mario Balotelli über FC Barcelona: „Ich spiele nicht mit Mädchen“
Italiens EM-Held Mario Balotelli zieht auch gerne mal verbal ab. Nun disste er bei einer Sponsorenveranstaltung die Zauberprofis vom FC Barcelona.
Man erinnert sich leidlich: im EM-Halbfinale schoss ein glänzend aufgelegter Mario Balotelli die DFB-Elf im Alleingang ab. Nach seinem zweiten Treffer setzte er sich markant selbstbewusst und barbrüstig in Pose. Es ist und wird das Bild der EM 2012 in Polen und der Ukraine bleiben.
Dass der Stürmer von Manchester City aber auch gern verbal abzieht, ist nun nichts Neues. Allerdings erwischte es nun den EM-Finalgegner Spanien – zumindest indirekt. Laut spox.com gab Balotelli bei einem Sponsorentreffen, auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, mal für den FC Barcelona aufzulaufen, zu Protokoll: „Nein, ich spiele nicht Fußball mit Mädchen“.
Da scheint der Schmerz über die desaströse 4:0-Niederlage in Kiew und den damit entgangenen Europameistertitel noch tief zu sitzen. Jedenfalls offenbarter er dem britischen Boulevard-Blatt Daily Mirror, dass er ohnehin bereits was inpetto gehabt hätte, wenn es mit dem Fußball nicht so gut geläufen wäre.
Er hätte sich auch eine Karriere im Bereich Ultimate Fighting vorstellen können. Der raue Mixed-Martial-Arts-Kampfsport interessiere ihn sehr – „I really love it“. Rein optisch könnte der Musterathlet zumindest schon jetzt bei den Käfig-Kloppern locker mithalten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nach dem Anschlag in Magdeburg
Rechtsextreme instrumentalisieren Gedenken
EU-Gipfel zur Ukraine-Frage
Am Horizont droht Trump – und die EU ist leider planlos
Erderwärmung und Donald Trump
Kipppunkt für unseren Klimaschutz
Bundestagswahl am 23. Februar
An der Wählerschaft vorbei
Streit um Russland in der AfD
Chrupalla hat Ärger wegen Anti-Nato-Aussagen
Anschlag in Magdeburg
„Eine Schockstarre, die bis jetzt anhält“