Der englische Naturfilmer David Attenborough schenkt Prinz George einen fossilen Zahn. Dann fordert Malta das Fossil zurück – ein Politikum entsteht.
Am zweiten Tag in Folge haben sich Dutzende Geflüchtete von der „Open Arms“ ins Meer gestürzt. Malta und Italien verweigern dem Schiff weiterhin die Anladung.
Berlin braucht zu lange, um gerettete Bootsflüchtlinge nach Deutschland zu bringen. Sie verharren unter unwürdigen Bedingungen in Italien und Malta.
Die Flüchtlinge saßen seit Wochen auf kleinen Quarantäneschiffen vor der Küste fest. Die Regierung prangert mangelnde Solidarität in der EU an.
Seenotretter und Flüchtlinge sind im Mittelmeer Angriffen ausgesetzt. Nun wehren sich NGOs juristisch und setzen auch auf die deutsche Justiz.
Während Italien endlich Geflüchtete an Land lässt, wird gegen Maltas Premier ermittelt. NGOs legen Mitschnitte von Geretteten vor, die ihn belasten sollen.
Maltas Ministerpräsident Abela muss sich schweren Vorwürfen stellen. NGOs haben Anzeige erstattet.
Hilfsorganisationen geben Maltas Regierungschef Robert Abela die Verantwortung für den Tod von fünf Migranten. Nun ermittelt die Polizei gegen den Premier.
Malta soll aus Seenot gerettete Geflüchtete nach Libyen geschickt haben. Andere Gerettete werden auf Quarantäneschiffe verlegt.
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem Mittelmeer.
Der Öltanker El Hiblu wollte 108 aus Seenot Gerettete zurück nach Libyen bringen. Drei junge Männer wehrten sich. Jetzt droht ihnen lebenslange Haft.
Der Politiker Konrad Mizzi ist verwickelt in dubiose Geschäfte. Die Entscheidung, ihn zum Vertreter Maltas in der OSZE zu ernennen, wurde nun revidiert.
Ein Ex-Minister steht im Verdacht, in einen Mord verwickelt zu sein. Jetzt musste auch der Regierungschef zurücktreten. Was macht das mit Malta?
Malta hat einen neuen Ministerpräsidenten: Robert Abela. Der hat Proteste nach dem Mordfall Galizia einst „Provokation“ genannt.
Der Kapitän der „Lifeline“ hat den Berufungsprozess in Malta gewonnen. Nun dürfte die Hilfsorganisation auch ihr beschlagnahmtes Boot zurückbekommen.
Der Kabinettschef von Malta, Keith Schembri, soll den Mord an der Journalistin Galizia beauftragt haben. Das sagen zwei Hauptverdächtige.
Corinne Vella, Schwester der 2017 ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, erhebt schwere Vorwürfe gegen die maltesische Regierung.
Die Regierung soll in den Mord an der Journalistin Galizia verstrickt sein. Korruption und Geldgier haben Maltas politische Kultur zerstört.
Mehrere Minister waren zurückgetreten, weil gegen sie im Mordfall Caruana Galizia ermittelt wird. Auch Premier Joseph Muscat will nun sein Amt niederlegen.
Ein maltesischer Geschäftsmann hat für den Mord an der Journalistin Daphne Caruana Galizia gezahlt. Das geht aus abgehörten Telefonaten hervor.
In Malta sind drei hohe Regierungsfunktionäre zurückgetreten. Sie werden im Mordfall der Journalistin Galizia verdächtigt.
Der Stabschef von Maltas Premier Muscat ist zurückgetreten. Er wurde mit dem Tod der Journalistin Galizia in Verbindung gebracht.
Auf Malta wird im Fall Caruana Galizia ein Geschäftsmann verhaftet. Das heizt Spekulationen an, dass die Politik in den Mord verstrickt ist.
Die Alan Kurdi ist bei einer Seenotrettungsaktion vor der libyschen Küste heftig bedroht worden. Die Ocean Viking sucht noch immer nach einem sicheren Hafen.
Rechte haben im EU-Parlament eine Resolution zur Seenotrettung im Mittelmeer verhindert. Malta schickt weiter Geflüchtete zurück nach Libyen.
Horst Seehofer hat in einer Sitzung des Innenausschusses die Kritik einiger Abgeordneten zurückgewiesen, und beschwichtigt mit der Befristung.
Wenn Seenotretter Flüchtende an Bord nehmen, geht das Geschacher los, welches Land sie aufnimmt. Nun soll eine Zwischenlösung her.
Die Community hat die Insel erst seit ein paar Jahren auf dem Schirm. Das hat politische Gründe. Ziel ist jedes Jahr auch die Malta Pride Week.
Das Schiff „Ocean Viking“ hatte über 80 Menschen aus Seenot gerettet. Nun können die Flüchtlinge in Italien von Bord gehen. Die UN hofft auf weitere Unterstützung.
Das Rettungsschiff meldet einen Suizidversuch an Bord. Kurz darauf dürfen einige Gerettete in Malta an Land. Auf dem Mittelmeer gibt es derweil weitere tragische Szenen.
Über eine Woche sucht das Seenotrettungsschiff „Alan Kurdi“ nach einem sicheren Hafen. Malta lehnt das Schiff weiterhin ab – trotz eines Suizidversuchs.
356 Menschen sind an Bord des Rettungsschiffs „Ocean Viking“. Die Crew sucht jetzt nach einem Hafen, in dem sie die Geretteten an Land bringen kann.
Helfer haben Hunderte Migranten geborgen – wissen aber nicht, wohin sie sie bringen dürfen. Italien und Malta mauern, doch Neapel macht Hoffnung.
Seit Tagen harrt die „Open Arms“ mit 121 Geflüchteten auf dem Mittelmeer aus. Freitagnacht rettete sie weitere 39 Menschen. Diese will Malta aufnehmen.
Malta hat laut den Hilfsorganisationen SOS Méditerranée und Ärzte ohne Grenzen einem Rettungsschiff das Tanken verweigert. Die Behörden bleiben stumm.
Die Geflüchteten, die auf dem deutschen Schiff „Alan Kurdi“ ausharrten, dürfen an Land. Allerdings nur vorübergehend. Nun geht es um ihre Verteilung.
Kaum hatte die „Alan Kurdi“ den einen Rettungseinsatz beendet, nahm sie erneut Flüchtende vor Libyen an Bord. Die maltesische Marine übernimmt die 44 Geretteten.
Die 65 Geflüchteten an Bord sollen umgehend auf andere Länder verteilt werden. Die italienische Regierung hatte dem Schiff das Anlegen auf Lampedusa zuvor untersagt.
Deutschland blockiere eine dauerhafte Lösung zur Aufnahme von Geretteten, kritisieren die Grünen. Pro Asyl nennt Maltas Verhalten „feindselig“.
Die Ärztin Nicole Grimske erzählt von ihrem Hilfseinsatz im Mittelmeer, von emotionalen Momenten an Bord und der Schwierigkeit, einen Hafen zu finden.
Tagelang saßen Dutzende Menschen auf Rettungsschiffen im Mittelmeer fest. Nun sollen sie auf Deutschland und andere Länder verteilt werden.
Am Freitag waren mehr als 300 Flüchtlinge gerettet worden. Nachdem Italien und Malta sie ablehnten, soll sich nun Spanien zur Aufnahme bereit erklärt haben.
Die maltesische Journalistin Daphne Galizia wurde vor einem Jahr ermordet. Bei der Aufklärung läuft viel schief, sagt EU-Parlamentarier Sven Giegold.
Das Rettungsschiff „Seefuchs“ steckt in einem Hafen von Malta fest. Verlassen dürfe sie ihn nur, wenn die NGO Rettungseinsätze grundsätzlich aufgibt.
Die von der „Aquarius 2“ geretteten Geflüchteten werden auf vier EU-Staaten verteilt. Es kann aber noch mehrere Tage dauern, bis sie an Land können.
Italien und Malta streiten sich über die Aufnahme von 180 Geflüchteten, die im Mittelmeer gerettet wurden. Nun droht Italien, sie nach Libyen zu bringen.