In Malaysia werden zwei Drittel des weltweiten Bedarfs an Einmalhandschuhen produziert. Zwangsarbeit ist an der Tagesordnung.
In Malaysia zeigt das Virus die Rechtlosigkeit von Flüchtlingen ohne gültige Papiere. Es erschwert den Zugang zum Gesundheitssystem.
Ein Machtkampf samt Politblockade führt zum Rücktritt von Premierminister Mahathir in Malaysia. Der König bittet ihn, vorerst noch im Amt zu bleiben.
150 Schiffscontainer mit illegal exportiertem Müll liegen in Malaysia. Die gehen nun zurück an die Herkunftsländer in Europa und Nordamerika.
Das malaysische Politikmagazin „Malaysiakini“ wird 20 Jahre alt. Damals konnte es nur entstehen, weil die Regierung das Internet nicht begriff.
Auf Sumatra und Borneo brennt der Wald – für mehr Platz für Palmölplantagen. Das führt selbst in Malaysia und Singapur zu Atemproblemen.
Neuer Verhaltenskodex der Messe für ITB-Partnerländer: Müssen wirklich nur Reisende vor Diskriminierung geschützt werden?
Die ITB soll künftig keine Folterländer mehr bewerben. Ab 2022 müssen Partnerländer entsprechende Zusicherungen machen.
Malaysia schickt tausende Tonnen Müll zurück an reiche Länder. Wie viele andere Entwicklungsländer ist auch dieses Zielland für Abfallexporte.
Der Giftanschlag auf den Halbbruder von Nordkoreas Machthaber Kim wird wohl nie endgültig aufgeklärt. Der Prozess geht mit einem sehr gnädigen Urteil zu Ende.
Indonesische Angeklagte, die einem Halbbruder von Nordkoreas Machthaber unwissend tödliches Nervengift ins Gesicht schmierte, kommt frei.
Der malaysische Tourismusminister behauptet, dass es in seinem Land keine Homosexuellen gebe. Offenbar kennt er Malaysia nicht sonderlich gut.
Die Internationale Tourismusbörse wirbt dieses Jahr mit Malaysia. Dort werden Lesben gefoltert. Grüne Abgeordnete zwingen die zuständige grüne Senatorin zum Handeln.
Malaysia richtet im Juli die Weltmeisterschaft der Paraschwimmer aus. Aber die Regierung weigert sich, israelischen Athleten Visa zu erteilen.
Im März landete Hassan al-Kontar in Kuala Lumpur und kam nicht mehr weg. Nach mehreren Monaten wurde er nun festgenommen.
Najib Razak soll Millionen aus einem von ihm verwalteten Staatsfonds abgezweigt haben. Im Mai verlor er deshalb schon die Wahl
Weil sie miteinander Sex haben wollten, sollen zwei Frauen ausgepeitscht werden. In Malaysia läuft eine Hetzjagd gegen Homosexuelle.
Die Antikorruptionsbehörde ermittelt gegen Najib Razak wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Er soll Gelder aus einem Staatsfonds veruntreut haben.
Bei Razzien in Wohnungen des Ex-Premierministers Najib Razak und seiner Frau findet die Polizei Bargeld, Juwelen und viele teure Handtaschen.
Hinter der Begnadigung des Reformpolitikers steckt mit Mahathir Mohamand ausgerechnet derjenige, der ihn vor zwanzig Jahren einsperren ließ.
Die Menschen hatten genug von ihrer korrupten Regierung und stimmten, trotz Manipulation, für die Opposition. Die Hoffnungen sind immens.
Am Mittwoch wird in Malaysia gewählt. Premier Najib Razak ist diskreditiert. Die Wut auf ihn sorgt für ungewöhnliche Allianzen.
Die muslimische Minderheit Rohingya wird aus Birma vertrieben. Islamische Nationalisten in Malaysia nutzen sie zu Wahlkampfzwecken.
An diesem Montag startet der Prozess gegen zwei Frauen, die Kim Jong Uns Halbbruder getötet haben sollen. Es scheint, als seien sie selbst nur Opfer.
Syriens Nationalmannschaft kann sich noch für die Weltmeisterschaft 2018 qualifizieren. Die Mannschaft muss für die Heimspiele weit ausweichen.
Auf dem Weg nach Singapur ist ein US-Zerstörer mit einem Tanker zusammengestoßen. Crewmitglieder wurden verletzt. Es gibt zehn Vermisste.
Die Entführung von Pfarrern in Malaysia gibt Rätsel auf. Der Verdacht fällt auf Islamisten mit Regierungskontakten, aber das sagt niemand offen.
Ministerpräsident Najib Razak will sich mit der Stärkung des islamischen Rechts profilieren. Er selbst steckt seit 2015 tief in einem Korruptionsskandal.
Das Attentat auf Kim Jong Nam sorgt für Verstimmungen: Malaysier dürfen nicht mehr aus Nordkorea ausreisen. Malaysia verhängte ebenfalls ein Ausreiseverbot.
Zwei Frauen könnten für ihre Beteiligung am Mord an Kim Jong Nam in Malaysia hingerichtet werden. Ob sie tatsächlich wussten, was sie taten, ist noch unklar.
Südkorea geht davon aus, dass Nordkorea hinter Kim Jong Nams Tod steckt. Die Ermittlungen der zuständigen Behörden in Malaysia dauern noch an.
„Zunar“ ist Malaysias populärster Karikaturist – nicht zuletzt, weil er sich mit der korrupten Elite des Landes anlegt. Nun drohen ihm 43 Jahre Haft.
Die malaysische Freihandelszone ist ein gigantisches Zukunftsprojekt mit Modellstadt und Fun-Parks. Wer hat was davon?
Bewusste Verbraucher können den Gebrauch von Palmöl in Margarine oder Körpercremes vermeiden. Nicht aber beim Tanken. Das hat Folgen.
Der Druck auf Malaysias Premier Najib Razak wächst. Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Ausländische Behörden ermitteln wegen Korruption.
Tausende Demonstranten fordern in Malaysia den Rücktritt des Ministerpräsidenten Najib Razak. Regierungsgegner waren am Freitag verhaftet worden.
Die wahren Dimensionen des Finanzskandals werden erst langsam sichtbar. Sie könnten zum Sturz von Regierungschef Najib führen.
Ein von Singapur angeführter Wirtschaftsraum bildet die Globalisierung im Kleinen ab: Der Handel boomt, Wohnen ist teuer, Slums entstehen.
Die massiv gesteigerte Förderung des Aluminiumerzes zerstört die Umwelt in Pahang. Die Regierung reagiert kurzfristig auf Fischsterben.
Einen Rat für die Palmöl produzierenden Länder wollen Indonesien und Malaysia einrichten. Damit wollen sie die Preise auf dem Weltmarkt stabiliseren und Bauern stärken.
Die Proteste gegen Malaysias Premier Najib sind ein Erfolg. Auch, weil es friedlich blieb. Gewonnen hat die Opposition aber noch längst nicht.
Zehntausende Menschen fordern den Rücktritt von Premierminister Najib Razak.Ihm werden Korruption und Schlimmeres vorgeworfen.
Ministerpräsident Najib steht seit Wochen wegen eines Korruptionsskandals in der Kritik. Die Demonstranten fordern seinen Rücktritt. Gut sind ihre Chancen nicht.
Die USA werfen 23 Ländern mangelnden Einsatz gegen Menschenhandel vor. Bei vielen sehen sie aber auch Verbesserungen – aus Eigeninteresse.
In Lagern in Thailand und Malaysia sollen Rohingya Opfer von Gruppenvergewaltigungen geworden sein. Myanmar schickt ein Flüchtlingsboot zurück aufs Meer.
Nach Angaben der malaysischen Behörden sind die 139 Gräber keine Massengräber, wie zunächst vermutet war. Die Toten seien regulär beerdigt worden.