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■ Am RandeMahnmal für schwule NS-Opfer gefordert

Berlin (taz) – Der Schwulenverband Deutschland (SVD) hat ein Mahnmal für die homosexuellen Opfer des NS-Regimes gefordert. Auf der Tagung am vergangenen Wochenende in Berlin wurde als Standort ein Platz im künftigen Berliner Regierungsviertel vorgeschlagen. So könne man ein „unübersehbares Signal der Anerkennung homosexueller Menschen und ihrer kollektiven Geschichte durch Staat und Gesellschaft“ setzen, hieß es in dem Beschluß. Zugleich bekräftigte der SVD in dem Beschluß seine Unterstützung für das geplante Holocaust-Denkmal.

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